Erschienen in:
15.05.2017 | ICSI | Leitthema
Vitrifikation vs. „slow freezing“
Was bringt die besseren Ergebnisse?
verfasst von:
Prof. Dr. habil S. Al-Hasani, V. Palapelas, K. Diedrich
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 6/2017
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Zusammenfassung
Für die Kryokonservierung von humanen Oozyten, Blastozysten sowie Embryonen werden hauptsächlich 2 Methoden angewandt: das langsame Einfrieren oder „slow freezing“ sowie das ultrarapide Einfrieren, auch „Vitrifikation“ genannt. Über die letzten Jahrzehnte hinweg hat die Vitrifikation das „slow freezing“ aus den meisten In-vitro-Fertilisations(IVF)-Zentren weltweit verdrängt. Eine Ursache für diese Entwicklung ist die Überlebensrate der Oozyten, Blastozysten und Embryonen nach dem Auftauen, die mit nahezu 100 % bei Weitem die Rate übersteigt, die nach dem „slow freezing“ erreicht wird (~40–60 %). Im vorliegenden Artikel werden beide Methoden beschrieben und hinsichtlich der Methodik sowie der Resultate verglichen.