Erschienen in:
11.04.2018 | Antimetabolite | Schwerpunkt
Immunsuppression nach Lebertransplantation
Optimale Therapie bei minimaler Nebenwirkung
verfasst von:
PD Dr. med. D. Kroy, C. Trautwein
Erschienen in:
Die Gastroenterologie
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Ausgabe 3/2018
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Zusammenfassung
Die immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation ist keine exakt standardisierte, sondern vielmehr eine individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmte medikamentöse Therapie zur Verhinderung einer Abstoßung, die das langfristige Transplantat- und Patientenleben ermöglichen soll. Sie berücksichtigt zum einen die Grunderkrankung, die zur Transplantation geführt hat, zum anderen aber auch koexistierende Erkrankungen und das individuelle Risikoprofil, das der Patient aufweist. Das Ziel, das bei allen Patienten gleichermaßen verfolgt wird, ist die optimale Therapie bei minimaler Nebenwirkung. Der folgende Artikel beschäftigt sich deshalb mit den zur Verfügung stehenden immunsuppressiven Substanzen, ihren Wirk- und Nebenwirkungsspektren und den daraus resultierenden möglichen Therapieregimes.