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Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 9/2017

16.10.2017 | Nichttuberkulöse Mykobakterien | Einführung zum Thema

Infektionen in der Rheumatologie

Differenzialdiagnose oder Komplikation einer immunsuppressiven Therapie

verfasst von: PD Dr. med. B. Ehrenstein, Prof. Dr. med. U. Müller-Ladner

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 9/2017

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Auszug

Medizinhistorisch und vor dem Hintergrund der Pathophysiologie haben sich zahlreiche Schnittstellen zwischen der Rheumatologie und der Infektiologie entwickelt. So wird eine Reihe von ursprünglich als Infektion eingestuften Erkrankungen, wie z. B. die reaktive Arthritis, bei der in der ersten Fallvignette 1916 noch von einer sexuell übertragenen Infektion mit Spirochaetosis arthritica ausgegangen worden war, inzwischen als autoimmun bedingte Erkrankungen eingeordnet. Andererseits konnten andere rheumatische Erkrankungen, wie z. B. die in der US-amerikanischen Kleinstatt Lyme in Neuengland gehäuft aufgetretenen Fälle einer initial ätiologisch unklaren Mon- bzw. Oligoarthritis, relativ rasch einer infektiösen Genese (hier Lyme-Arthritis als Manifestation einer Infektion mit Borrelia burgdorferi) zugeordnet werden. …
Metadaten
Titel
Infektionen in der Rheumatologie
Differenzialdiagnose oder Komplikation einer immunsuppressiven Therapie
verfasst von
PD Dr. med. B. Ehrenstein
Prof. Dr. med. U. Müller-Ladner
Publikationsdatum
16.10.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 9/2017
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-017-0391-4

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