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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 5/2023

Open Access 05.09.2023 | Intoxikationen | Psychiatrie

Universitätslehrgang Substanzgebrauchsstörungen

verfasst von: Univ.-Prof. Dr. Harald H. Sitte, Univ.-Prof. Dr. Matthäus Willeit

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2023

Zusammenfassung

Der Universitätslehrgang Substanzgebrauchsstörungen (SGS) widmet sich einem zunehmenden gesellschaftlich und klinisch relevanten Phänomen und möchte den teilnehmenden Studierenden einen rationalen und evidenzbasierten Zugang zu Substanzgebrauch und Menschen mit SGS vermitteln. Es sollen psychiatrische, pharmakologische, neurowissenschaftliche und soziale Grundlagen zu SGS erlernt werden. Weiters sollen evidenzbasierte Kenntnisse über genuine und vermeidbare medizinische Risiken von Gebrauch und Entzug einzelner Substanzen, rechtliche Grundlagen im Umgang mit Suchtmitteln oder psychotropen Substanzen sowie Intoxikationen und Folgeschäden durch Substanzen erarbeitet werden. Ein praxisbezogener Teil sowie die Anwendung von wissenschaftlichen Methoden zur Erarbeitung einer möglichst praxisbezogenen Masterarbeit werden die berufsbegleitende Ausbildung abrunden.
Hinweise
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Einleitung

Der Universitätslehrgang „Substanzgebrauchsstörungen – Master oft Science (Continuing Education)“ (abgekürzt: ULG SGS) soll einen rationalen und evidenzbasierten Zugang zu Substanzgebrauch und Menschen mit SGS vermitteln. Dieser Lehrgang soll es Absolvent:innen ermöglichen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der vielfältigen Erscheinungsformen von SGS zu erkennen und typische und häufig auftretende Probleme im Zusammenhang mit SGS in ihrer Relevanz zu beurteilen und einzuordnen. Die im Lehrgang vermittelten, evidenz- und wissenschaftsbasierten Kenntnisse sollen in ihrer Gesamtheit dazu beitragen, individuelles Leid, Folgeschäden und die Belastung von Angehörigen und gesellschaftlichen Institutionen, die mit SGS befasst sind, hintanzuhalten.
Der berufsbegleitende Lehrgang richtet sich an all jene, die sich mit psychiatrischen, pharmakologischen, neurowissenschaftlichen und sozialen Grundlagen von SGS auseinandersetzen wollen und dadurch im Rahmen ihrer wissenschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit mittelbar oder unmittelbar zu einer verbesserten Versorgung von Menschen mit SGS beitragen können. Der Lehrgang richtet sich auch an all jene, die in ihrer beruflichen Tätigkeit, etwa im pädagogischen Bereich oder in juristischen Bereichen, mit SGS und ihren gesellschaftlichen Implikationen zu tun haben und einen wissenschaftlichen Zugang zu substanzvermittelten Wirkungen sowie Folgewirkungen suchen.
Im Lehrgang sollen grundlegende und evidenzbasierte Kenntnisse über genuine und vermeidbare medizinische Risiken von Gebrauch und Entzug einzelner Substanzen, rechtliche Grundlagen im Umgang mit Suchtmitteln oder psychotropen Substanzen, Intoxikationen, Grundlagen der Pharmakologie und Pharmakokinetik, Psychopathologie und psychiatrische Komorbiditäten, Präventionsmaßnahmen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen (beispielsweise dem Auftreten eines Delirs oder Viruserkrankungen wie Hepatitis B und C oder HIV) oder der Umgang mit Substanzgebrauch in der Schwangerschaft vermittelt werden.

Inhaltliche Lernziele

Der ULG SGS vermittelt eine vertiefte, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, auf dauerhaftes und evidenzbasiertes Wissen ausgerichtete Bildung, welche die Absolvent:innen für eine Weiterqualifizierung und für eine Beschäftigung befähigt und in der Folge nach erfolgreicher Absolvierung des außerordentlichen Masterstudiums international konkurrenzfähig macht.
Erfolgreiche Absolvent:innen des ULG SGS werden befähigt:
  • Substanzgebrauchsstörungen und Grundlagen eines multiprofessionellen und interdisziplinären Behandlungsansatzes zu benennen und zu verstehen.
  • Pharmakologische und neurobiologische Grundlagen der missbräuchlich verwendeten Substanzen und ihrer Wirkungen auf Gehirn und Peripherie zu kennen und zu erkennen.
  • Psychiatrische Krankheitsbilder in Grundzügen und in Verbindung mit Substanzgebrauchsstörungen zu benennen sowie Maßnahmen bei Vergiftung und in Notfallsituationen differenziert zu empfehlen. Weiters sollen psychotherapeutische Begleitmaßnahmen gekannt werden sowie Kurzinterventionen diskutiert werden können.
  • Augenmerk auf Besonderheiten in Gesprächsführung und Kommunikation mit vulnerablen oder marginalisierten Gruppen zu legen.
  • Einen Überblick über Präventionsmaßnahmen geben und empfehlen zu können, verbreitete Public-Health- und rechtlich bedeutende Themen im Zusammenhang mit Substanzgebrauchsstörungen zu kennen und erklären.
  • Hinsichtlich einzelner Substanzen sollen die Absolvent:innen die Klinik und Therapie von Alkohol- und Opiatgebrauchsstörungen sowie weiterer psychotroper Substanzen anhand aktueller wissenschaftlicher Evidenz diskutieren können.
  • Auch soll ein besonderes Augenmerk auf das Suchtverhalten im Kindes- und Jugendalter gerichtet werden.
  • Abschließend soll noch ein Modul zum Wissenserwerb den Absolvent:innen wissenschaftliches Arbeiten im Zusammenhang mit Substanzgebrauch und SGS näherbringen.

Strategische Lernziele

Neben den qualitativen, inhaltlichen Aspekten des ULG SGS geht es auch um die Auseinandersetzung mit der aktuellen wissenschaftlichen Literatur und Entwicklung der Forschung in dem Bereich, aus präklinischer und klinischer Sicht, sowie das aktive Schaffen von neuem Wissen in Form einer Masterarbeit. Dazu werden die Studierenden auch in regelmäßigen Treffen in die Materie und die formalen Notwendigkeiten von Forschungsarbeiten eingeführt und sollen entweder ihre in der täglichen Arbeit oder in einem intensiven praktischen Teil gewonnenen Erkenntnisse wissenschaftlich aufarbeiten oder durch intensives Literaturstudium in Form systematischer Reviews neue Erkenntnisse gewinnen.
Wissenschaftliches Arbeiten genießt daher in diesem ULG einen hohen Stellenwert, um neben den Grundlagen evidenzbasierter Medizin auch die Methodik klinischer Studien zu vermitteln. Medizinische Informationssuche und computergestütztes Lernen werden dann auch praktisch erarbeitet. Dies umfasst die Erhebung und Analyse von Daten sowie die Grundbegriffe der Statistik. Auch sollen Teilnehmer:innen die Unterschiede zwischen epidemiologischer und experimenteller Evidenz kennenlernen.
Wissenschaftliches Arbeiten genießt in diesem ULG einen hohen Stellenwert
Um den Gesichtspunkt der Internationalität noch weiter zu verstärken, wird der ULG SGS in englischer Sprache abgehalten. Durch hybride Abhaltung der Lehrveranstaltungen und die so mögliche Einbeziehung von Teilnehmer:innen vieler verschiedener Länder wird der Lehrgang um die Aspekte multinationaler und -ethnischer Erfahrungswerte verstärkt. So werden außerdem Zusammenkünfte unterschiedlicher Denkansätze im Zusammenhang mit SGS ermöglicht und kulturelle Vielfalt innerhalb des ULG SGS gefördert.

Inhalte

Im einleitenden Modul werden zunächst Grundlagen und Begriffsbestimmungen zu den Themen Gebrauch, Missbrauch, Sucht und Abhängigkeit eingeführt. Die nosologischen Überlegungen zur Neuausgabe diagnostischer Manuale sollen in ihren Auswirkungen auf diagnostische Prozesse, Epidemiologie und Bedarfsplanung diskutiert werden. Dabei wird die Bedeutung dieser Begrifflichkeit für Stigma, das Bild dieser Erkrankung in der Gesellschaft und den Zugang zu medizinischer Versorgung ebenso vermittelt wie Überlegungen zur Wechselwirkung von Substanz, Individuum und sozialem Umfeld. Wissen zu psychologischen und verhaltensbiologischen Grundlagen soll Unterschiede zwischen integrativen versus substanzzentrierten Sichtweisen aufzeigen und deren Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Umgang mit SGS und deren Behandlung verdeutlichen.
Die wichtigsten allgemeinen Grundlagen der Pharmakologie und Pharmakokinetik werden anschließend vermittelt oder aufgefrischt. Eine Einführung in die Wirkmechanismen psychoaktiver Substanzen soll neben klinisch relevanten Aspekten der Toxikologie auch geschlechtsspezifische Unterschiede behandeln. Pharmakologische Wirkorte werden mit der ihnen zugrunde liegenden Hirnentwicklung und Neurobiologie erörtert und auch die Auswirkungen von Substanzgebrauch in der Schwangerschaft und auf die Hirnentwicklung besprochen werden.
Die Grundlagen zu psychologischen Entstehungsmodellen von SGS und zu Begriffen wie Vulnerabilität, Resilienz oder Risikokompetenz werden besprochen: Faktoren in Wahrnehmung und Verhalten sollen in ihrer Bedeutung für Entstehung und Behandlung von SGS behandelt werden. Begriffe wie Ambivalenz, Widerstand und Diskrepanz sollen Einblick in biografische Faktoren in der individuellen SGS-Entwicklung geben und Strategien zum Umgang mit Trauma oder Förderung von Lebenskompetenzen aufzeigen.
Aufbauend auf der Vermittlung von Methoden und Terminologie der Psychopathologie werden anschließend die Prinzipien der psychiatrischen Krankheitslehre und Diagnostik behandelt, in Theorie und praktischen Übungen. Weiters werden Unterschiede zwischen Komorbidität und zugrunde liegenden psychiatrischen Erkrankungen in Hinblick auf deren praktische Relevanz für Management und therapeutische Entscheidungen diskutiert. Neben dem Vorgehen bei psychiatrischen Notfallsituationen und Selbst- oder Fremdgefährdung sollen grundlegendes Wissen über medikamentöse Behandlung und psychotherapeutische Strategien zur Rückfallprophylaxe sowie Methoden zur gemeinsamen Erarbeitung von realistischen Therapiezielen diskutiert werden.
Zwei Module beschäftigen sich intensiv mit der Alkoholgebrauchsstörung und Opiatgebrauchsstörungen, ihren Grundlagen und klinischen Ausformungen. Beide Gebrauchsstörungen stellen relevante gesundheitspolitische Probleme mit unterschiedlicher Durchdringung der Gesellschaft dar. Neben gender- und diversityrelevanten Unterschieden soll Grundlagenwissen über Epidemiologie, Gebrauchsmuster und psychische und körperliche Folgeschäden und vor allem auch praxisrelevantes Wissen vermittelt werden, das eine Einschätzung der Akuität der klinischen Situation und der entsprechenden Maßnahmen ermöglicht, inklusive der Miteinbindung pflegerischer, medizinischer und sozialarbeiterischer Fachkräfte. Ziele und Evidenzlage der Maßnahmen und Strategien auf gesellschaftlicher Ebene zur Vermeidung von Folgeerkrankungen und zu gesamtheitlichen Hilfsmaßnahmen für Personen mit Alkohol- und Opiatmissbrauch sollen in Grundzügen vermittelt und auch praktische Aspekte vorgestellt werden.
Evidenzbasierte Kenntnisse zu medizinischen Gesundheitsrisiken werden erarbeitet
In den nächsten Modulen werden legale und illegale Substanzen und deren missbräuchliche Verwendung besprochen: Nikotin, Cannabis und Cannabinoide sowie andere psychoaktive Substanzen. Neben Grundlagenwissen zu den unterschiedlichen erwünschten und unerwünschten Wirkungen dieser Substanzen soll in erster Linie auf vielfältige Folgeerkrankungen, die mit Tabakkonsum einhergehen können, eingegangen werden. Weiters soll eine Diskussion über das Für und Wider der Legalisierung von Cannabis und Cannabidiol geführt werden – hier wird der unterschiedliche Zugang der Teilnehmer:innen vor dem Hintergrund ihrer Herkunftsländer zu intensiver Bearbeitung genützt werden. Die psychoaktiven Substanzen werden mit konkreten Vignetten zu Risikofaktoren, Epidemiologie und Folgeerkrankungen vorgestellt, wie auch gender- und diversityrelevante Faktoren sowie evidenzbasierte therapeutische Interventionen. Es sollen klassische Psychostimulantien wie Kokain oder Amphetamine mit ihren wesentlichen Substanzeigenschaften vorgestellt werden, aber auch neue psychoaktive Substanzen (NPS), chemisch modifizierte Substanzen mit psychoaktiven Eigenschaften, die auf diesem Weg legale Hürden umgehen. Auch werden wir eine Einheit den Psychedelika und abschließend dem therapeutischen Potenzial von NPS und Psychedelika widmen, die neue Möglichkeiten im therapeutischen Kontext zu ermöglichen scheinen.
Drogengesetzgebung und Präventionsprogramme in diversen Ländern werden verglichen
Ein wichtiges Modul wird der Betrachtung des Substanzgebrauchs im Kindes- und Jugendalter gewidmet sein, das das Suchtverhalten bei Kindern und Jugendlichen und die damit verbundenen Risikofaktoren behandeln soll. Aufgrund der Relevanz für die Adoleszenz werden neben gender- und diversityrelevanten Faktoren hier insbesondere Gebrauch und Missbrauch unterschiedlicher Substanzen diskutiert. Der Begriff „Risikokompetenz“ wird in seiner Bedeutung auf individueller Ebene sowie auf Ebene von Informations- und Präventionsmaßnahmen anhand konkreter Programme besprochen. Weiters werden Internet- und Gaming-Disorders sowie internetbasierte Informations- und Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Ein besonderer Stellenwert soll der Arbeit mit Angehörigen (z. B. mit Eltern, aber auch Geschwisterkindern) gewidmet werden.
Ein historischer und reflektierender Abriss unterschiedlicher Betrachtungsweisen zu Substanzgebrauch wird in Relation zu gegenwärtigen Zugängen gesetzt. Ein Überblick über Modelle der Prohibition soll Kenntnis über unterschiedliche Möglichkeiten, Auswirkungen und Erfolgsaussichten prohibitiver Maßnahmen auch in Hinblick auf den kulturellen und sozioökonomischen Hintergrund vermitteln. In Zusammenhang damit sollen der mediale Diskurs zu diesem Thema und seine Bedeutung für die öffentliche Wahrnehmung und drogenpolitische Maßnahmen thematisiert werden. Weiters sollen die Funktionsweise relevanter internationaler Gremien, ihre Positionen und deren Zustandekommen sowie ihr Einfluss auf nationales Recht diskutiert werden. Eine aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Herangehensweisen zur Drogenthematik und wie dieses problembehaftete Thema im gesellschaftlichen Kontext behandelt wird, soll erfolgen. Neben einer Darstellung der Drogengesetzgebung in Österreich wird ein Vergleich mit anderen Ländern gezogen. In einem praxisorientierten Block soll ein Ein- und Überblick zu Informations- und Präventionsprogrammen, generell der harm reduction, und zu Hilfs- und Beratungsangeboten bei Gesetzeskonflikten gegeben werden.

Wen wollen wir ansprechen?

Es muss entweder ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Ausmaß von mindestens 180 ECTS-Punkten (oder ein Studium mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung) in einer der folgenden Disziplinen vorliegen:
  • Humanmedizin
  • Zahnmedizin
  • Psychologie
  • Pflegewissenschaft
  • Ernährungswissenschaften
  • Pharmazie
  • Biologie
  • Psychotherapie
  • Gesundheitswissenschaften/Health Studies
  • Kultur- und Sozialanthropologie
  • Soziologie und Soziale Arbeit
  • Politikwissenschaften
  • Philosophie
  • Pädagogik/Sozialpädagogik
  • Kommunikationswissenschaften
  • Rechtswissenschaften
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Theologie

Fazit für zukünftige Teilnehmer:innen

  • Die Absolvent:innen des Universitätslehrganges Substanzgebrauchsstörungen (SGS) sollen sich einen rationalen und evidenzbasierten Zugang zu Substanzgebrauch und Menschen mit SGS erarbeiten.
  • Sie sollen in der Lage sein, die unterschiedlichen und im Unterricht angebotenen Grundlagen zu SGS zu überblicken und auch in ihrer täglichen Praxis anzuwenden.
  • Weiters sollen die Absolvent:innen Kenntnisse über medizinische Risiken von Gebrauch und Entzug einzelner Substanzen kennen und Menschen mit SGS in dieser Hinsicht beraten und gegebenenfalls behandeln können.
  • Die notwendigen rechtlichen Grundlagen im Umgang mit Suchtmitteln oder psychotropen Substanzen sollen ebenso wie die Auswirkungen von Intoxikationen und Folgeschäden durch unterschiedliche Substanzgruppen bekannt und anwendbar sein.
  • Im Laufe des praxisbezogenen Teils der Ausbildung sowie durch die Anwendung von wissenschaftlichen Methoden zur Erarbeitung der Masterarbeit wird sowohl die Evidenzbasiertheit als auch der praktische Bezug der berufsbegleitenden Ausbildung betont.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

H.H. Sitte und M. Willeit geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

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Metadaten
Titel
Universitätslehrgang Substanzgebrauchsstörungen
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. Harald H. Sitte
Univ.-Prof. Dr. Matthäus Willeit
Publikationsdatum
05.09.2023
Verlag
Springer Vienna
Schlagwort
Intoxikationen
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 5/2023
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-023-00937-6

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