An 18-year-old girl with a 3-year history of intermittent lower right abdominal dull pain was referred to our hospital. Similar episodes in the past had spontaneously resolved, but her symptoms had been progressing recently. She did not have nausea, vomiting, or bowel habit changes. Her medical history was unremarkable. On examination, she was afebrile. Her abdomen was soft, with right lower quadrant–localized–tenderness. Her laboratory results, including white blood cell count and C-reactive protein and tumor marker levels, were all normal. A computerized tomography scan demonstrated an 8-cm cystic tumor in the right abdomen. The tumor had a slightly enhancing wall with homogeneous fluid inside. It was an isolated structure without communication with the adjacent organs (Fig. 1a). Magnetic resonance imaging (MRI) revealed low signal intensity on T1-weighted images (Fig. 1b) and very high-intensity on T2-weighted images (Fig. 1c). Surgical intervention was recommended to obtain a definitive diagnosis and to treat the probable recurrent abdominal pain. Diagnostic laparoscopy revealed a retroperitoneal tumor with its own blood supply from the adjacent retroperitoneum rather than from the mesenteric vessels (Fig. 2). Therefore, she underwent subsequent laparoscopy-assisted tumor excision without bowel resection. The tumor wall was thick and rubbery. On cut section, the cystic mass was found to contain serous fluid. Histopathological examination revealed colonic mucosa and well-formed smooth muscular layers, consistent with the findings of isolated colonic duplication cysts (Fig. 3). The postoperative course was uneventful, and then she was discharged home on postoperative day 5. On subsequent follow-up, the patient reported complete resolution of her abdominal pain.
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Die Therapie von Echinokokkosen sollte immer in spezialisierten Zentren erfolgen. Eine symptomlose Echinokokkose kann – egal ob von Hunde- oder Fuchsbandwurm ausgelöst – konservativ erfolgen. Wenn eine Op. nötig ist, kann es sinnvoll sein, vorher Zysten zu leeren und zu desinfizieren.
Auch wenn sich Krankenhäuser nachhaltig und grün geben – sie tragen aktuell erheblich zu den CO2-Emissionen bei und produzieren jede Menge Müll. Ein Pilotprojekt aus Bonn zeigt, dass viele Op.-Abfälle wiederverwertet werden können.
Der OP in der Zukunft wird mit weniger Personal auskommen – nicht, weil die Technik das medizinische Fachpersonal verdrängt, sondern weil der Personalmangel es nötig macht.
In einer Metaanalyse von 18 Studien war die Rate von Nachblutungen nach einer Abszesstonsillektomie mit weniger als 7% recht niedrig. Nur rund 2% der Behandelten mussten nachoperiert werden. Die Therapie scheint damit recht sicher zu sein.
Update Chirurgie
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.