Vielfach in den dermatologischen Journalen kommentiert, ist zum 1. Januar 2021 die weitreichendste Reform des Berufskrankheitenrechts seit Jahrzehnten in Kraft getreten: die Abschaffung des "Unterlassungszwangs". Indem insbesondere die dermatologische Berufskrankheit 5101 nicht mehr nur anerkannt werden sollte, wenn Versicherte zur Unterlassung ihrer hautgefährdenden Tätigkeit gezwungen waren und diese auch tatsächlich unterlassen hatten, sondern bereits dann, wenn diese schwer oder wiederholt rückfällig ist, wollte der Gesetzgeber die Hürde für die Anerkennung dieser BK senken und den Versicherten dauerhaft Leistungen der Unfallversicherung einschließlich möglicher Rentenzahlungen zugutekommen lassen, ohne dass Hautärz- tinnen und Hautärzte stets neu über den Hautarztbericht ein Hautarztverfahren initiieren mussten. Langjährige Forderungen der Gewerkschaften und am Ende auch der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, niedergelegt in einem "Weißbuch Berufskrankheiten 2016", wurden so umgesetzt.
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Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
Den Reflex, eine oberflächliche chronische Hautwunde ohne Entzündungszeichen in jedem Fall abzustreichen, sollte man nach einer neuen „Klug-entscheiden“-Empfehlung unterdrücken.
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