Erschienen in:
27.11.2017 | Koronare Herzerkrankung | Schwerpunkt: Funktionsdiagnostik in der Inneren Medizin
Kardiologische Funktionsdiagnostik
verfasst von:
Dr. S. Herrmann, N. A. Kraus, S. Frantz
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 1/2018
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Zusammenfassung
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind häufig, eine adäquate und an Leitlinien orientierte Diagnostik und Therapie deshalb essenziell. Als zentrale Funktionsdiagnostik neben Elektrokardiogramm und (Spiro‑)Ergometrie steht die Echokardiographie im Vordergrund. Sie ist permanent und bettseitig verfügbar und hat eine hohe diagnostische Aussagekraft. Zunehmend halten aber auch Untersuchungen wie die kardiale Magnetresonanztomographie und Computertomographie oder nuklearmedizinische Verfahren (Szintigraphie, Positronenemissionstomographie) Einzug in den klinischen Alltag. Gründe sind das breite Spektrum an Zusatzinformationen und die hohe diagnostische Sicherheit. Im vorliegenden Beitrag sollen nun die einzelnen nichtinvasiven funktionsdiagnostischen Möglichkeiten vorgestellt werden. Dabei wird auch auf die Sinnhaftigkeit ihrer Anwendung eingegangen. Studien zum sinnvollen Einsatz nichtinvasiver Diagnostik gibt es allerdings nur ganz vereinzelt.