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Erschienen in: Uro-News 12/2014

09.12.2014 | Im Blickpunkt

PSA-Screening in der Diskussion

Kein Ende in Sicht ...

verfasst von: Peter Leiner

Erschienen in: Uro-News | Ausgabe 12/2014

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Zusammenfassung

Über den Nutzen des PSA-Screenings zur Früherkennung des Prostatakarzinoms wird seit Langem gestritten. Vor allem Überdiagnostik und Übertherapie werden befürchtet. Die Europäische Gesellschaft für Urologie empfiehlt, bei Männern im Alter von 40 bis 45 Jahren den PSA-Basiswert für eine risikoadaptierte Früherkennung zu bestimmen. Ob ein risikoadaptiertes Vorgehen tatsächlich möglich ist, wird derzeit in der PROBASE-Studie überprüft.
Literatur
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Zurück zum Zitat Schroeder FH et al. Screening and prostate cancer mortality: results of the European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC) at 13 years of followup. Lancet 2014, online 7. August; doi: 10.1016/S0140-6736(14)60525-0. Schroeder FH et al. Screening and prostate cancer mortality: results of the European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC) at 13 years of followup. Lancet 2014, online 7. August; doi: 10.1016/S0140-6736(14)60525-0.
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Zurück zum Zitat Konsultationsfassung der 2. Aktualsierung der S3-Leitlinie „Prostatakarzinom“. Version 2.2; 2014. Konsultationsfassung der 2. Aktualsierung der S3-Leitlinie „Prostatakarzinom“. Version 2.2; 2014.
Metadaten
Titel
PSA-Screening in der Diskussion
Kein Ende in Sicht ...
verfasst von
Peter Leiner
Publikationsdatum
09.12.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Uro-News / Ausgabe 12/2014
Print ISSN: 1432-9026
Elektronische ISSN: 2196-5676
DOI
https://doi.org/10.1007/s00092-014-0829-9

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