Erschienen in:
01.12.2015 | Kommentare
Klarstellung zur Kritik an PREFERE
verfasst von:
Prof. Dr. M. Stöckle
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 12/2015
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Auszug
Frau Roloff und die Herren Weißbach, Ulm und Porzsolt haben in einer Reihe von Veröffentlichungen [
1,
2,
3,
4], die zu unserem Bedauern z. T. auch unkommentiert in
Der Urologe abgedruckt worden sind, Stellung gegen die PREFERE-Studie bezogen. Die Kernhypothese all dieser Einlassungen kann so zusammengefasst werden, dass das Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom prinzipiell keiner primären kurativen Intervention bedürfe, die einzige sinnvolle Behandlung sei die aktive Beobachtung. Da so gut wie keine Patienten am Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom stürben, habe PREFERE auch keine Aussicht, einen statistisch signifikanten Unterschied in der Heilungswahrscheinlichkeit der zu vergleichenden Therapiestrategien zu entdecken. …