Erschienen in:
22.07.2016 | Glaukom | Leitthema
Klinische Papillenbeurteilung bei Glaukom
verfasst von:
Dr. R. Greslechner, D. Spiegel
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 10/2016
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die Glaukome sind durch eine charakteristische, progrediente Optikusneuropathie definiert, die gekennzeichnet ist durch morphologische Veränderungen des Sehnervenkopfs, der parapapillären Region und der Nervenfaserschicht.
Ziel der Arbeit
Typische glaukomatöse Veränderungen des Sehnervenkopfs, der parapapillären Region und der Nervenfaserschicht werden diskutiert und ihre ophthalmoskopische Diagnostik erläutert.
Methoden
Es erfolgte eine Literaturrecherche über PubMed.
Ergebnisse
Ein schrittweises Vorgehen zur qualitativen und quantitativen ophthalmoskopischen Papillenbeurteilung bezüglich glaukomatöser Veränderungen wird dargestellt.
Diskussion
Die systematische klinische, qualitative sowie quantitative Untersuchung der Papille im Hinblick auf glaukomatöse Veränderungen ist mit geringem Aufwand durchführbar und stellt die Grundlage der Diagnosestellung des Glaukoms und des therapeutischen Managements dar.