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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 4/2017

22.09.2017 | Journal Club

Kriminologischer Beitrag

Schreckensbilder ohne Ende

verfasst von: Dr. Angelika Treibel

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 4/2017

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Auszug

Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit traumatisierten Menschen konfrontiert sind, wie z. B. Angehörige der sog. „Blaulicht-Berufe“, sind in der Gefahr, durch ihre Arbeit psychischen Schaden zu erleiden. Unter dem Begriff der „sekundären Traumatisierung“ wurde diese Problematik in den letzten Jahrzehnten zunehmend wahrgenommen und erforscht, sodass eine Sensibilisierung für diese Thematik zu verzeichnen ist. Gleichwohl ist gerade in den „Blaulicht-Berufen“ nach wie vor nicht auszuschließen, dass psychische Belastungen nicht in dem Ausmaß wahrgenommen und mitgeteilt werden, wie sie tatsächlich stattfinden, sondern dass es stattdessen zum beruflichen Selbstverständnis gehört, die eigenen Belastungen „wegzustecken“ und nicht zu thematisieren. …
Metadaten
Titel
Kriminologischer Beitrag
Schreckensbilder ohne Ende
verfasst von
Dr. Angelika Treibel
Publikationsdatum
22.09.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-017-0446-z

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