Erschienen in:
01.11.2015 | Leitthema
Update zur extrakorporalen Photopherese
verfasst von:
Dr. U. Just, R. Knobler
Erschienen in:
Die Dermatologie
|
Ausgabe 11/2015
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Zusammenfassung
Bei der extrakorporalen Photopherese (ECP) handelt sich um ein von der PUVA-Therapie abgeleitetes Therapiekonzept, das Leukapherese mit der Photochemotherapie verbindet, wobei kernhaltige Zellen wie Lymphozyten und Monozyten nach Photosensibilisierung extrakorporal mit UVA-Licht bestrahlt werden. Die ECP hat als effektive und nebenwirkungsarme Therapiemodalität in den letzten Jahren eine Erweiterung des Indikationsspektrums erfahren. So hat sie sich in der Behandlung kutaner T-Zell-Lymphome bewährt und erfährt eine zunehmende Anwendung bei anderen Lymphozyten-mediierten, autoimmunen und entzündlichen Erkrankungen, die ursächlich auf einer Expansion von autoreaktiven T-Zellen basieren.