Erschienen in:
01.04.2013 | In der Diskussion
PREFERE – die Deutsche Prostatakrebsstudie
Fragen und Behauptungen rund um den Studienbeginn im Januar 2013
verfasst von:
Prof. Dr. T. Wiegel, P. Albers, R. Bussar-Maatz, A. Gottberg, M. Härter, M. Kieser, G. Kristiansen, G. Nettekoven, P. Martus, H. Schmidberger, S. Wellek, M. Stöckle
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 4/2013
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Zusammenfassung
Bei der PREFERE-Studie handelt es sich um eine multizentrische randomisierte Studie für Patienten mit einem Prostatakarzinom niedrigen oder frühen intermediären Risikos. Dabei werden die vier nach der deutschen S3-Leitlinie und den internationalen Leitlinien empfohlenen Behandlungsoptionen „radikale Prostatektomie, perkutane Strahlentherapie, permanente Seedimplantation und aktive Überwachung“ auf ihre Effektivität, aber auch ihre potentiellen Nebenwirkungen geprüft und verglichen. In 4 Jahren sollen 7600 Patienten rekrutiert werden. Ihnen wird nach ihrer persönlichen Präferenz (d. h. Ausschluss von einer oder zwei Therapieoptionen) in einem 2- bis 4-armigen Studiendesign per Randomisation eine der oben genannten Therapieformen zugeteilt.