Erschienen in:
01.07.2006 | Leitthema
Phototherapeutische Keratektomie (PTK)
Unerwünschte Wirkungen, Komplikationen und Vermeidungsstrategien
verfasst von:
Prof. Dr. G. Geerling, W. Sekundo
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
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Ausgabe 7/2006
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Zusammenfassung
Die PTK bietet als konzeptionellen Vorteil die Möglichkeit der Gewebeentfernung im Mikrometerbereich. Dennoch handelt es sich unzweifelhaft um ein chirurgisches Verfahren mit dem jeder Operation inhärenten Risiko einer Komplikation. Dieses Risiko ist bei der PTK – im Gegensatz zu refraktiv-chirurgischen Eingriffen – größer, da es sich nicht um primär gesundes, sondern spezifisch erkranktes Gewebe handelt. Mögliche Komplikationen umfassen – wie nach jedem operativen Eingriff – Wundheilungsstörungen, Infektion, Entzündung oder ein Rezidiv der Grunderkrankung. PTK-spezifisch sind vor allem unerwünschte, refraktive Wirkungen, wie die Hyperopisierung und ein irregulärer Astigmatismus. Diese Probleme und Strategien zu ihrer Vermeidung bzw. Therapie werden in dieser Übersicht dargestellt.