Erschienen in:
01.05.2007 | Konzepte der Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung
Ein systemtheoretischer Lösungszugang
verfasst von:
Prof. Dr. J.M. Pelikan
Erschienen in:
Prävention und Gesundheitsförderung
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Ausgabe 2/2007
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Zusammenfassung
Hintergrund
Mit dem Settingansatz hat die Ottawa-Charta eine Strategie für Gesundheitsförderung und Prävention vorgeschlagen, die auf Lebensverhältnisse in der spätmodernen Weltgesellschaft reagiert.
Ziel
Der Beitrag rekonstruiert unter Verwendung systemtheoretischer Konzepte und Annahmen das Gesundheits- und Gesundheitsförderungsverständnis der Ottawa-Charta und gesundheitsförderungsrelevante Charakteristika von Settings, insbesondere jene von Organisationen und Gebietskörperschaften.
Ergebnisse
Strategische Optionen zur gezielten Beeinflussung von Gesundheit werden durch ein einfaches Handlungsmodell identifiziert, das unterschiedliche Ansatzpunkte für gesundheitsförderliche Interventionen in Organisationen aufzeigt. Es wird erörtert wie Organisationen die Gesundheit unterschiedlicher Beteiligter und Betroffener beeinflussen und wie sie diese Einflüsse verändern können, indem sie Gesundheitsförderung nachhaltig implementieren.
Schlussfolgerungen
Generelle Transformationsstrategien für Organisationen können genutzt und, wie z. B. im WHO-Netzwerk Gesundheitsfördernder Krankenhäuser, erfolgreich adaptiert werden.