Erschienen in:
01.08.2015 | Leitthema
Systemische Sklerodermie
Aktuelle Klassifikation und Diagnostik der Organbeteiligung
verfasst von:
Dr. O.D. Persa, P Moinzadeh, N. Hunzelmann
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 8/2015
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Zusammenfassung
Die systemische Sklerodermie (SSc) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung mit unbekannter Ätiologie, die zu Ablagerung von Kollagen und Extrazellulärmatrixproteinen in der Haut und den betroffenen inneren Organen führt. Die Diagnose der SSc wird anhand von klinischen, serologischen und apparativen Untersuchungen gestellt. Im Jahr 2013 wurden neue Kriterien zur Klassifikation der SSc veröffentlicht, die auch frühe Formen der SSc berücksichtigen. Eine eingehende klinische und apparative Untersuchung ist in den oligosymptomatischen Anfangsstadien und im weiteren Verlauf der SSc entscheidend, um rechtzeitig beginnende Organbeteiligungen diagnostizieren und behandeln zu können.