Erschienen in:
01.11.2011 | Berichte der Arbeitsgemeinschaften
Neues zur Lungenpathologie
Bericht der Arbeitsgemeinschaft Pneumopathologie der Deutschen Gesellschaft für Pathologie
verfasst von:
Prof. Dr. I. Petersen, P.A. Schnabel
Erschienen in:
Die Pathologie
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Sonderheft 2/2011
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Zusammenfassung
Die Arbeitsgemeinschaft Pneumopathologie wurde 2008 gegründet und ist seit der 93. Freiburger DGP-Tagung im Jahr 2009 offiziell aktiv. Sie wird getragen von der Kompetenz und dem Einsatzwillen der Mitglieder, die einen Beirat mit Sprecher und Stellvertreter wählen. Der für den Zeitraum eines Jahres verantwortliche Sprecher und sein ihm nachrückender Stellvertreter sind für die Organisation der Sitzungen auf den DGP-Jahrestagungen im Frühjahr wie auch die Gestaltung einer Tagung im Herbst verantwortlich. Hier werden sowohl wissenschaftliche als auch praxisrelevante, fallorientierte Fragen thematisiert. Dieser Artikel beleuchtet die Historie der AG, gibt einen Überblick über die pneumopathologischen Sitzungen auf der 95. DGP-Jahrestagung 2011 in Leipzig und wagt einen Ausblick auf künftige Veranstaltungen. Angesprochen werden neue Ergebnisse der genomweiten Sequenzierung beim Lungenkarzinom. Speziell wird auf die FGFR1-Amplifikation, DDR2-Mutation, EML4-ALK-Fusion, die Rolle der nichtkodierenden RNA, die Zelladhäsion und das Zytoskelett eingegangen, ebenso auf das Problem der Subtypisierung von Lungentumoren in der Zytologie.