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Erschienen in: Ethik in der Medizin 3/2013

01.09.2013 | Originalarbeit

Persönlicher – besser – kostengünstiger? Kritische medizinethische Anfragen an die „personalisierte Medizin“

verfasst von: Prof. Dr. med. Dr. phil. Jochen Vollmann

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 3/2013

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Zusammenfassung

Forschungs- und Therapieansätze einer „personalisierten Medizin“ erhalten gegenwärtig große Aufmerksamkeit und Förderung in Forschung, Wirtschaft und Politik und erwecken große Hoffnungen. Auf der Grundlage molekulargenetischer Biomarker soll ein zielgerichtetes, stratifiziertes Vorgehen im Bereich der Prävention, Diagnostik und Therapie erreicht werden. Häufig wird der Begriff „personalisierte Medizin“ als Synonym für medizinischen Fortschritt überhaupt benutzt und eine persönlichere, bessere und kostengünstigere Medizin versprochen. 1) Fortschritte in der genetischen Forschung können nicht mit besseren medizinischen Behandlungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Patienten gleichgesetzt werden. In Wirklichkeit beschränken sich die aktuellen Fortschritte einer an genetischen Biomarkern ausgerichteten Diagnostik und Therapie auf Untergruppen von Patienten. Die Mehrheit der Kranken hat bisher keinen Vorteil. 2) Der Begriff „personalisierte Medizin“ ist unangemessen und irreführend. Vielmehr handelt es sich um eine auf genetischen Biomarkern basierte stratifizierende Medizin und nicht um eine patienten- oder personenzentrierte Medizin. 3) Die sog. „personalisierte Medizin“ ist ein stark forschungs- und industriegetriebener Bereich der Medizin. Globale Stakeholder bestimmen die Entwicklung, unabhängig finanzierte Forschung gibt es kaum. Daher besteht die Gefahr, dass wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn durch wirtschaftliche Einzelinteressen behindert wird. Empirische Erfahrungen, z. B. der Preisentwicklung neuer Krebsmedikamente, zeigen, dass das Versprechen der Kostenersparnis jeder Evidenz entbehrt. 4) Die hohen Investitionen in die „personalisierte Medizin“ werfen wichtige ethische Fragen nach Opportunitätskosten und Prioritätensetzungen im öffentlichen Gesundheitswesen auf. Derzeit profitieren wenige Patientengruppen von den hohen Forschungs- und Behandlungskosten der „personalisierten Medizin.“ Gleichzeitig bleiben Forschung und Versorgung in anderen wichtigen medizinischen Bereichen unterfinanziert. Eine öffentliche Debatte über die Prioritäten in medizinischer Forschung und Versorgung sowie darüber, wie diese in demokratischen Gesellschaften und in öffentlichen Gesundheitssystemen umgesetzt werden können, ist erforderlich. Eine an genetischen Biomarkern ausgerichtete sog. „personalisierte Medizin“ führt nicht zu einer persönlicheren Behandlung des einzelnen Patienten und ist von einer personen- oder patientenzentrierten Medizin zu unterscheiden. Von den bisherigen Therapiefortschritten profitieren Untergruppen von Patienten, z. B. in der Onkologie. Für die Mehrheit der Patienten konnten keine Verbesserungen erzielt werden. Für eine Kostenersparnis im Gesundheitswesen fehlt jegliche empirische Evidenz, vielmehr muss nach bisherigen Erfahrungen mit Kostensteigerungen gerechnet werden.
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Metadaten
Titel
Persönlicher – besser – kostengünstiger? Kritische medizinethische Anfragen an die „personalisierte Medizin“
verfasst von
Prof. Dr. med. Dr. phil. Jochen Vollmann
Publikationsdatum
01.09.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 3/2013
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-013-0272-6

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