Erschienen in:
01.01.2011 | Geschichte der Gynäkologie und Geburtshilfe
Lokale Spuren eines Jahrhunderts
Die I. Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München an der Maistraße 11
verfasst von:
Prof. Dr. H. Ludwig, FRCOG, FACOG (hon.)
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 1/2011
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Auszug
Als Josef Zander seine kurze wissenschaftliche Biographie veröffentlichte (1998), stellte er ihr eine Zeichnung von Antonie Tapies voran, die ihm die Erinnerung an Vergänglichkeit eingab. Er schrieb: „Die Zeichnung … ist äußerst reduziert: Spuren von drei Schritten eines Menschen, begleitet von drei Kreuzen, in schwarzer Tusche vom Künstler geradezu hingeworfen. Unter der mit einem Lineal gezogenen Linie erkennen wir einige verwischte Zahlen, Kreuze, – Linie und verwischte Zahlen als Symbole zwischen den schwachen Spuren eines Menschen – wie auch immer man diese Zeichen deuten mag. Sie verweisen auf Vergänglichkeit.“ …