Erschienen in:
01.02.2004 | Leitthema
Morbus Hodgkin: Rezidivtherapie
verfasst von:
Prof. Dr. N. Schmitz, B. Seyfarth
Erschienen in:
Die Onkologie
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Sonderheft 1/2004
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Auszug
Auch in fortgeschrittenen Stadien ist die Prognose des Morbus Hodgkin heute exzellent [
1]. Dagegen haben Patienten, die trotz optimaler Primärtherapie progredient sind oder nach Erreichen einer kompletten Remission (CR) ein Rezidiv erleiden, eine deutlich schlechtere Prognose. Mit Ausnahme von wenigen Patienten, die ein isoliertes nodales Rezidiv erleiden und in dieser Region noch nicht bestrahlt wurden [
2,
3], sollten alle jüngeren Rezidivpatienten ohne Kontraindikation einer Hochdosistherapie (HDT) gefolgt von autologer Blutstammzelltransplantation (SZT) zugeführt werden. …