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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 2/2019

27.02.2019 | Multiple Sklerose | Neurologie

Fatigue bei Multipler Sklerose

Kasuistische Darstellung

verfasst von: Dr. Elisabeth Olbert, Dr. Andreas Seiser, Prim. Assoc. Prof. PD Dr. Walter Struhal

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 2/2019

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Zusammenfassung

Bei der Fatigue handelt es sich um einen umfassenden Mangel an körperlicher oder mentaler Energie, der zu einer deutlichen Beeinträchtigung von Berufs- und Alltagsleben führt. Obwohl auch bei anderen chronischen Krankheiten vorkommend, hat das Symptom Fatigue bei der Multiplen Sklerose (MS) einen besonderen Stellenwert, der sich aus der Häufigkeit des Auftretens und der Beeinträchtigung des Alltagslebens gerade bei jüngeren und aktiven Patienten ergibt. Die Ursachen sind komplex, jedoch scheinen Diskonnektionen zwischen diversen kortikalen und subkortikalen Hirnarealen, bedingt durch die Gesamtheit der MS-Läsionen, die Hauptrolle zu spielen. Die Behandlung ist vielschichtig, umfasst medikamentöse und nichtmedikamentöse Maßnahmen. Nach neueren Untersuchungen scheinen u. a. die kognitive Verhaltenstherapie Erfolg versprechend zu sein.
Metadaten
Titel
Fatigue bei Multipler Sklerose
Kasuistische Darstellung
verfasst von
Dr. Elisabeth Olbert
Dr. Andreas Seiser
Prim. Assoc. Prof. PD Dr. Walter Struhal
Publikationsdatum
27.02.2019
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-019-0548-9

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