Manche Bereiche der Tumortherapie entwickeln sich in Richtung einer weniger aggressiven Behandlung. Die Patienten sollen weniger belastet, aber dennoch optimal behandelt werden. Was bedeutet das für die Versorgung? Antworten gibt Dr. med. Leo Rasche, Oberarzt der Hämatoonkologie am Universitätsklinikum Würzburg. Er leitet das Projekt OptiMAIN, eine Optimierungsstudie der Lenalidomid-Erhaltungstherapie nach Stammzelltransplantation beim multiplen Myelom, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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Seit November 2023 gibt es evidenzbasierte Empfehlungen zum perioperativen Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT) auf S3-Niveau. Vieles wird schon entsprechend der Empfehlungen durchgeführt. Wo es im Alltag noch hapert, zeigt eine Umfrage in einem Klinikverbund.
Krebserkrankungen unbekannten Ursprungs (CUP) sind eine diagnostische Herausforderung. KI-Systeme können Pathologen dabei unterstützen, zytologische Bilder zu interpretieren, um den Primärtumor zu lokalisieren.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
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