Erschienen in:
17.09.2018 | Epikondylitis | Leitthema
Was erwarten Orthopäden und Unfallchirurgen vom Radiologen bei der Beurteilung der Bildgebung des Ellenbogens?
verfasst von:
Dr. R. Lenz, J. Bonacker, W. Mittelmeier, M. Ellenrieder, T. Tischer
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 11/2018
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Zusammenfassung
Klinisches Problem
Der Ellenbogen ist ein komplexes Gelenk mit einer Vielzahl potenzieller akuter und chronischer Pathologien. Neben der klinischen Untersuchung spielt die radiologische Diagnostik eine entscheidende Rolle für das weitere therapeutische Management.
Diagnostik/Leistungsfähigkeit
Während akute Verletzungen häufig mit radiologisch offensichtlichen strukturellen Veränderungen einhergehen und einer raschen Abklärung sowie Therapie bedürfen, können sich chronische Prozesse deutlich subtiler präsentieren. Insbesondere in diesen Fällen ist hinsichtlich einer adäquaten Bildgebung als Basis für eine sichere Diagnosestellung und somit optimale Therapie eine klare Kommunikation zwischen Behandler und Radiologen erforderlich. Grundvoraussetzungen sind beiderseits ein detailliertes Wissen über die Ellenbogengelenkspathologien, Klassifikationen und das Spektrum der radiologischen Diagnostik.
Bewertung/Empfehlung für die Praxis
Die Aufgabe des Radiologen liegt aus Sicht des Orthopäden und Unfallchirurgen vor allem in der korrekten Durchführung und Befundung der angeforderten Bildgebung. Ziel dieses Artikels ist es, eine Übersicht über wichtige Aspekte in der Bildgebung typischer orthopädisch-unfallchirurgischer Pathologien zu vermitteln.