03.10.2012 | Literatur kompakt
Nach Trauma besser Psychotherapie als Pille
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 10/2012
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Ein beträchtlicher Anteil von Menschen, die Traumata erlebt haben, entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Eine Reihe von Studien hat sich der Frage gewidmet, ob eine Trauma-zentrierte Reexposition im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie, angewandt kurz nach dem Trauma, prophylaktisch wirkt — mit vielversprechenden Ergebnissen. Allerdings wurde bisher nicht untersucht, wie effektiv unterschiedliche Therapiemaßnahmen sind.