Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine der häufigsten Volkskrankheiten. Mediale Aufmerksamkeit erzielt diese Erkrankung aufgrund der Vielzahl der Betroffenen sowie der Überlappung von Pathophysiologie und Therapie mit den spannenden Gebieten Ernährung und Mikrobiom. Wie umfangreich der Wissenszuwachs zu Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie ist, kann man daran ermessen, dass die aktuelle Behandlungsleitlinie 2015 abgelaufen ist, seither überarbeitet wird und ein Publikationstermin noch nicht feststeht. Ich kann es aber schon spüren, das Publikationsdatum steht kurz bevor, denn auf der diesjährigen Jahrestagung der DGVS konnte in mehreren Vorträgen erahnt werden, was die neue Leitlinie zum RDS beinhalten wird. ...
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