Erschienen in:
01.10.2013 | Leitthema
Neues zur Pathogenese der Psoriasisarthritis
verfasst von:
Dr. Dr. A.J. Hueber, B. Manger
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 8/2013
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Zusammenfassung
Psoriasis und Psoriasisarthritis (PsA) sind chronisch entzündliche immunvermittelte Erkrankungen mit erheblicher Funktionseinschränkung und erhöhter Mortalität. Pathophysiologisch zeigt sich eine Störung im Zusammenspiel zwischen Gewebe- und Immunzellen als auch des Zytokinnetzwerks und somit eine chronische Entzündung der Haut, Enthesen und Gelenke. Das Verständnis von immunologischen Vorgängen und einiger Schlüsselmoleküle wie TNF-α, IL-12/IL-23 und der IL-17-Achse bilden die Grundlage für mögliche, Erfolg versprechende antirheumatische Therapien. Dieser kurze Überblick soll auch anhand neuer, sich in Studien befindender Zielmoleküle einen Einblick in das Verständnis der Pathogenese der PsA geben.