Erschienen in:
02.09.2016 | Neutropenie | neues aus der forschung
Multikinaseinhibitor bei myelodysplastischem Syndrom
Vorteil nur für bestimmte Subgruppen?
verfasst von:
Kathrin von Kieseritzky
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 5/2016
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Auszug
Die Therapie mit dem Multikinaseinhibitor Rigosertib verbesserte bei Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS) nach Versagen einer Therapie mit einem hypomethylierenden Wirkstoff das Gesamtüberleben nicht signifikant im Vergleich zur bestmöglichen supportiven Therapie (BSC). Das zeigte eine randomisierte kontrollierte Studie mit 299 MDS-Patienten, bei denen eine refraktäre Anämie mit Blastenexzess (RAEB-1 oder RAEB-2), RAEB in Transformation (RAEB-t) oder eine chronische myelomonozytische Leukämie diagnostiziert worden war und die Therapie mit einer hypomethylierenden Substanz nicht anschlug. …