Die aktuelle internationale Leitlinie zur Therapie der chronischen spontanen Urtikaria sieht zunächst den Einsatz von H1-Antihistaminika der zweiten Generation vor, zuerst in Standard-, dann in Off-Label-Vierfachdosierung. Anschließend sollte der Anti-IgE-Antikörper Omalizumab eingesetzt werden. Dieser Therapiealgorithmus führt allerdings nicht bei allen Patientinnen und Patienten zur Erscheinungsfreiheit.
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Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
Den Reflex, eine oberflächliche chronische Hautwunde ohne Entzündungszeichen in jedem Fall abzustreichen, sollte man nach einer neuen „Klug-entscheiden“-Empfehlung unterdrücken.
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