Die Deformitätenanalyse bildet die Grundlage einer jeden Osteotomie. Aus ihr resultiert die Kenntnis der Deformität. In der koronalen Ebene werden Varus- und Valgusabweichung beschrieben. Diese können nur an der Tibia oder nur am Femur oder an beiden lokalisiert sein. Die Simulation der Osteotomie mündet über die korrekte Definition des Drehpunktes und die Wahl des Korrekturziels in eine suffiziente Planung. Damit können sehr gute klinische Ergebnisse erreicht werden.
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Mit dem demographischen Wandel versorgt auch die Chirurgie immer mehr betagte Menschen. Von Entwicklungen wie Fast-Track können auch ältere Menschen profitieren und bei proximaler Humerusfraktur können selbst manche 100-Jährige noch sicher operiert werden.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.