Erschienen in:
01.11.2007 | Psychotherapie aktuell
Panikattacke im Funktionellen-Magnetresonanztomographie-Scanner
Ein vermeidbarer Vorfall?
verfasst von:
Dr. Henrik Kessler, Daniel Wiswede, Anna Buchheim, Svenja Taubner
Erschienen in:
Die Psychotherapie
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Ausgabe 6/2007
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Auszug
Beginnend mit der „Dekade des Gehirns“ in den 90er Jahren nimmt die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) eine herausragende Stellung in der aktuellen Hirnforschung ein. Durch mittlerweile erheblich verbesserte technische Apparaturen und Auswerteverfahren ist es möglich, mit guter räumlicher sowie befriedigender zeitlicher Auflösung quasi dem Gehirn „beim Arbeiten zuzuschauen“. Bei allen Erfolgen und der offensichtlichen Faszination, die von den „bunten Bildern“ der neuen Methoden ausgeht, beschäftigt sich dieser Beitrag mit einem bislang noch wenig beachteten Aspekt in der fMRT-Forschung: dem Abbruch des Experiments durch den Probanden aufgrund einer Panikattacke im fMRT-Scanner. …