Ein 5‑jähriges Mädchen wurde 7 Tage nach einem Zeckenstich am Hinterkopf in der Notaufnahme vorgestellt, weil die Einstichstelle sich deutlich verändert habe (Abb. 1). Zudem klagte das Mädchen über schmerzhafte Lymphknoten im Halsbereich und entwickelte am Tag der Aufnahme erstmals Fieber. Es seien bereits mehrfache ärztliche Vorstellungen sowie eine orale antibiotische Therapie mit Cefaclor erfolgt.
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Persistieren Sinusitisbeschwerden bei Kindern länger als zehn Tage, ist eine Antibiotikatherapie häufig gut wirksam: Ein Therapieversagen ist damit zu über 40% seltener zu beobachten als unter Placebo.
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Augentropfen mit niedrig dosiertem Atropin können helfen, das Fortschreiten einer Kurzsichtigkeit bei Kindern zumindest zu verlangsamen, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie mit verschiedenen Dosierungen zeigen.
Seit 2021 ist die Untersuchung auf spinale Muskelatrophie Teil des Neugeborenen-Screenings in Deutschland. Eine Studie liefert weitere Evidenz für den Nutzen der Maßnahme.
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