Erschienen in:
01.01.2009 | Leitthema
Pathologische Veränderungen des Hypopharynx im Brennpunkt der Bildgebung
verfasst von:
Dr. S.F. Nemec, M. Formanek, I.M. Noebauer-Huhmann, C.R. Krestan, J. Frühwald, P. Peloschek, A.M. Herneth, C. Czerny
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 1/2009
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Zusammenfassung
Das Spektrum pathologischer Veränderungen in den anatomischen Sektionen des Hypopharynx erstreckt sich von benignen Pathologien bis zum Hypopharynxkarzinom (CA). Neben dem klinischen Befund und einer endoskopischen Abklärung durch den Hals-Nasen-Ohren-Arzt kommt den bildgebenden Verfahren im Rahmen der prä- und posttherapeutischen Diagnostik sowie im Follow-up hypopharyngealer Krankheitsbilder, insbesondere bei bösartigen Veränderungen, eine entscheidende Rolle zu. Die konventionelle Röntgenschluckuntersuchung sowie die kontrastmittelverstärkte Multidetektorcomputertomographie (MDCT) und Magnetresonanztomographie (MRT) und auch die Positronenemissionstomographie (PET) und Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) kommen hier je nach Fragestellung bzw. Krankheitsbild zum Einsatz. Insbesondere in der radiologischen Onkologie ist es wichtig, in klinisch schwierig beurteilbaren Regionen die exakte Lokalisation und Ausdehnung hypopharyngealer Pathologien zu erfassen, um für den Patienten die optimale Therapie zu planen.
Der folgende Artikel demonstriert das radiologische Erscheinungsbild pathologischer Veränderungen des Hypopharynx und diskutiert insbesondere das Hypopharynx-CA im Brennpunkt der prä- und posttherapeutischen Bildgebung.