Erschienen in:
01.03.2019 | Gonarthrose | Chirurgie und Recht
Extremitätenischämie nach Knietotalendoprothese
verfasst von:
Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. H. Dralle, Ass. jur. K. Kols, Priv. Doz. Dr. med. T. Lesser, Prof. Dr. med. A. Larena-Avellaneda, Dr. med. M. Lainka
Erschienen in:
Die Chirurgie
|
Ausgabe 3/2019
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
Bei einem 59-jährigen Patienten wurde bei Zustand nach vor 15 Jahren wegen eines Knietraumas erfolgter Kreuzbandplastik wegen posttraumatischer Gonarthrose eine bikondyläre Oberflächenersatzprothese des rechten Knies in Spinalanästhesie implantiert. Als weitere Erkrankungen bestanden bei dem Patienten eine terminale, dialysepflichtige Niereninsuffizienz, eine „chronic obstructive pulmonary disease“ (COPD), ein arterieller Hypertonus, eine Adipositas mit Body-Mass-Index (BMI) von 35, ein Zustand nach mehrfachen Tumorresektionen wegen Harnblasenkarzinom, sowie eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) IIb beidseits mit ein Jahr vor der Knietotalendoprothese (Knie-TEP) beidseits angelegten femoropoplitealen Bypässen. …