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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 3/2009

01.12.2009 | Übersichten

Pflegefachberatung

Betreuung nach stationärer Entlassung

verfasst von: M. Witt

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 3/2009

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Zusammenfassung

In manchen Fällen – z. B. bei Querschnittlähmung – ist der Rehabilitationsmanager/Berufshelfer aus seiner fachlichen Kompetenz heraus nicht abschließend beurteilungsfähig, sodass eine Begleitung durch einen Pflegeexperten zur Unterstützung der Meinungsbildung sinnvoll erscheint. Deshalb wurde im November 2008 im Unfallkrankenhaus Berlin eine Pflegefachberatung etabliert. Ziele sind das Erreichen einer deutlich besseren Teilhabe am Leben, eine Vermeidung von Langzeitkomplikationen bei Frischverletzten, die Gewährleistung eines nahtlosen Übergangs in die Häuslichkeit und eine Optimierung des Rehabilitationsverlaufs. Bisherige Erfahrungen ergaben eine hohe Zufriedenheit der Versicherten mit den Besuchen durch Rehabilitationsmanager/Berufshelfer und Pflegefachberatung, zudem profitieren die Rehabilitationsmanager/Berufshelfer von der fachkompetenten Unterstützung der Pflegefachberater. Das Projekt Pflegefachberatung scheint somit Erfolg versprechend zu sein.
Metadaten
Titel
Pflegefachberatung
Betreuung nach stationärer Entlassung
verfasst von
M. Witt
Publikationsdatum
01.12.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 3/2009
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-009-1575-1

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