Skip to main content
Hauptrubriken
CME Facharzt-Training Webinare Zeitschriften Bücher e.Medpedia Podcast
Service
Jobbörse Info & Hilfe
Fachgebiete
Anästhesiologie Allgemeinmedizin Arbeitsmedizin Augenheilkunde Chirurgie Dermatologie Gynäkologie und Geburtshilfe HNO Innere Medizin Kardiologie Neurologie Onkologie und Hämatologie Orthopädie und Unfallchirurgie Pädiatrie Pathologie Psychiatrie Radiologie Rechtsmedizin Urologie Zahnmedizin
Themen
Klimawandel und Gesundheit Neues aus dem Markt COVID-19 Praxis und Beruf Seltene Erkrankungen GOÄ & EBM Panorama
Sammlungen
Kasuistiken Algorithmen & Infografiken Blickdiagnosen Arthropedia FlapFinder (für Dermatochirurgen) Videos Kongressberichterstattung Medizin für Apothekerinnen und Apotheker Für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Für Medizinstudierende
Erweiterte Suche
Anmelden
nach oben
Die Ophthalmologie
Erschienen in: Der Ophthalmologe 1/2018

31.01.2017 | Kasuistiken

Primäre Enukleation bei direkter Avulsio bulbi

Ein Risikoeingriff unter Markumartherapie

verfasst von: Dr. M. Pettenkofer, C. Lohmann, M. Klopfer

Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 1/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Es wird über eine 77-jährige Patientin mit Trauma nach Sturz berichtet. Bei der klinischen Untersuchung zeigte sich am linken Auge eine Avulsio bulbi mit doppeltem Sehnervenabriss. Laborchemisch fand sich eine INR von 3,3. Die gegebenen Bedingungen erzwangen die seltene, aber dringliche Indikation zur primären Enukleation mit Blutstillung. Die orale Antikoagulation stellte perioperativ insbesondere aufgrund drohender Blutungsgefahr aus der A. ophthalmica ein hohes Risiko dar.
Literatur
1.
Amaral MB, Carvalho MF, Ferreira AB, Mesquita RA (2015) Traumatic globe luxation associated with orbital fracture in a child: a case report and literature review. J Maxillofac Oral Surg 14(Suppl 1):323–330CrossRefPubMed
2.
Morris WR, Osborn FD, Fleming JC (2002) Traumatic evulsion of the globe. Ophthal Plast Reconstr Surg 18:261–267CrossRefPubMed
3.
4.
Bajaj MS, Kedar S, Sethi A, Gupta V (2000) Traumatic globe luxation with optic nerve transection. Orbit 19:165–170CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Primäre Enukleation bei direkter Avulsio bulbi
Ein Risikoeingriff unter Markumartherapie
verfasst von
Dr. M. Pettenkofer
C. Lohmann
M. Klopfer
Publikationsdatum
31.01.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Ophthalmologie / Ausgabe 1/2018
Print ISSN: 2731-720X
Elektronische ISSN: 2731-7218
DOI
https://doi.org/10.1007/s00347-017-0445-7

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2018

Der Ophthalmologe 1/2018 Zur Ausgabe

Originalien

Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen der Schnittqualität lamellärer Keratotomien nach Anwendung des Wavelight-Femtosekundenlasers (FS-200)

Mitteilungen der DOG

Mitteilungen der DOG

Kasuistiken

Blockexzision mit tektonischer Korneoskleraltransplantation bei kindlicher traumatischer Epithelimplantationszyste

Originalien

Augeninnendruck bei implantierten ICL mit Aquaport

Kasuistiken

Kollisionstumor

Update Ophthalmologie

Refraktive und Kataraktchirurgie

Neu im Fachgebiet Augenheilkunde

Ophthalmika in der Schwangerschaft

Therapieverfahren in der Augenheilkunde CME-Artikel

Die Verwendung von Ophthalmika in der Schwangerschaft und Stillzeit stellt immer eine Off-label-Anwendung dar. Ein Einsatz von Arzneimitteln muss daher besonders sorgfältig auf sein Risiko-Nutzen-Verhältnis bewertet werden. In der vorliegenden …

Operative Therapie und Keimnachweis bei endogener Endophthalmitis

Vitrektomie Originalie

Die endogene Endophthalmitis ist eine hämatogen fortgeleitete, bakterielle oder fungale Infektion, die über choroidale oder retinale Gefäße in den Augapfel eingeschwemmt wird [ 1 – 3 ]. Von dort infiltrieren die Keime in die Netzhaut, den …

Bakterielle endogene Endophthalmitis

Vitrektomie Leitthema

Eine endogene Endophthalmitis stellt einen ophthalmologischen Notfall dar, der umgehender Diagnostik und Therapie bedarf. Es sollte mit geeigneten Methoden, wie beispielsweise dem Freiburger Endophthalmitis-Set, ein Keimnachweis erfolgen. Bei der …

So erreichen Sie eine bestmögliche Wundheilung der Kornea

Erkrankungen der Hornhaut CME-Artikel

Die bestmögliche Wundheilung der Kornea, insbesondere ohne die Ausbildung von lichtstreuenden Narben, ist oberstes Gebot, um einer dauerhaften Schädigung der Hornhaut frühzeitig entgegenzuwirken und die Funktion des Auges zu erhalten.   

Update Augenheilkunde

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Newsletter bestellen
Bildnachweise