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Erschienen in: Pädiatrie 6/2016

08.12.2016 | Primäre Immundefekte | Kurz gemeldet

Mehr Flexibilität in der Therapie der primären Immundefekte

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 6/2016

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Auszug

Therapie der Wahl bei primären Immundefekten (PID) mit Antikörpermangel ist die Substitution mit polyvalenten Immunglobulinen. Sie hat das primäre Ziel, die Häufigkeit und Schwere von Infektionen zu verringern. Die in der Regel einmal wöchentlich verabreichte subkutane Gabe von Immunglobulinen (SCIG) weist im Vergleich zu längeren Dosierungsintervallen von 3–4 Wochen bei intravenöser Gabe (IVIG) einige Vorteile auf. So führt die regelmäßige SCIG-Therapie zu stabilen, gleichmäßigeren Immunglobulin-Serumspiegeln, die einen besseren Schutz vor Infektionen bieten können. Pharmakokinetische Untersuchungen sowie Praxiserfahrung zeigen, dass das 20%ige subkutane Immunglobulin Hizentra® statt einmal wöchentlich auch zweiwöchentlich mit der doppelten wöchentlichen Dosis appliziert werden kann und somit eine flexible, individuelle Therapie ermöglicht. Die subkutane Applikation ist leicht zu erlernen und in der Regel gut verträglich. …
Literatur
Metadaten
Titel
Mehr Flexibilität in der Therapie der primären Immundefekte
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
08.12.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 6/2016
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-016-0882-9

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