Erschienen in:
02.09.2016 | Rheumatoide Arthritis | Kasuistik
Radionekrose nach Radiosynoviorthese
verfasst von:
I. Hartig, I. Matveeva, M. Braun
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 9/2016
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Zusammenfassung
Die Radiosynoviorthese (RSO) ist in der Rheumatologie ein etabliertes und gut untersuchtes lokales Therapieverfahren. Eine seltene Nebenwirkung ist das Auftreten einer Radionekrose nach Rückfluss des Radionuklides aus dem Stichkanal.
In dem hier geschilderten Fall trat bei einer 34-jährigen Patientin mit rheumatoider Arthritis etwa 4 Wochen nach einer RSO am linken Handgelenk eine Radionekrose auf. Werden diese Hautveränderungen frühzeitig erkannt, kann eine chirurgische Intervention oder eine Sauerstoff-Überdruck-Therapie eingeleitet werden.