Erschienen in:
01.01.2010 | Leitthema
Rekanalisation am Unterschenkel
PTA oder Stent?
verfasst von:
Prof. Dr. S. Müller-Hülsbeck
Erschienen in:
Die Radiologie
|
Ausgabe 1/2010
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) und die Stentimplantation stellen inzwischen akzeptierte Methoden zur Behandlung der kritischen Extremitätenischämie bei Beteiligung infragenualer Gefäße dar. Diese Behandlungsmodalitäten haben eine hohe technische Erfolgsrate, sind sicher für den Patienten und erbringen zufrieden stellende klinische Ergebnisse zur Therapie infrapoplitealer Läsionen hinsichtlich Offenheitsrate und amputationsfreiem Überleben. Die Frage, ob eine alleinige PTA oder die Stentimplantion besser ist, kann anhand der begrenzten derzeitigen Datenlage zur Zeit noch nicht hinreichend beantwortet werden.