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Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 9/2016

02.09.2016 | Rheumatoide Arthritis | Kasuistik

Radionekrose nach Radiosynoviorthese

verfasst von: I. Hartig, I. Matveeva, M. Braun

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 9/2016

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Zusammenfassung

Die Radiosynoviorthese (RSO) ist in der Rheumatologie ein etabliertes und gut untersuchtes lokales Therapieverfahren. Eine seltene Nebenwirkung ist das Auftreten einer Radionekrose nach Rückfluss des Radionuklides aus dem Stichkanal.
In dem hier geschilderten Fall trat bei einer 34-jährigen Patientin mit rheumatoider Arthritis etwa 4 Wochen nach einer RSO am linken Handgelenk eine Radionekrose auf. Werden diese Hautveränderungen frühzeitig erkannt, kann eine chirurgische Intervention oder eine Sauerstoff-Überdruck-Therapie eingeleitet werden.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Kolarz G, Thumb N (1982) Methods of nuclear medicine in rheumatology. Schattauer, Stuttgart Kolarz G, Thumb N (1982) Methods of nuclear medicine in rheumatology. Schattauer, Stuttgart
3.
Zurück zum Zitat Kampen WU, Matis E, Czech N, Soti Z, Gratz S, Hanze E (2006) Serious complications after radiosynoviorthesis, survey on frequency and treatment modalities. Nuklearmedizin 45:262–268PubMed Kampen WU, Matis E, Czech N, Soti Z, Gratz S, Hanze E (2006) Serious complications after radiosynoviorthesis, survey on frequency and treatment modalities. Nuklearmedizin 45:262–268PubMed
Metadaten
Titel
Radionekrose nach Radiosynoviorthese
verfasst von
I. Hartig
I. Matveeva
M. Braun
Publikationsdatum
02.09.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 9/2016
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-016-0188-x

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