Skip to main content
Erschienen in: Der Chirurg 8/2016

Open Access 02.08.2016 | Ösophagusresektion | Leitthema

Roboterassistierte minimal-invasive Ösophagektomie

verfasst von: R. van Hillegersberg, MD, PhD, M. F. J. Seesing, MD, H. J. F. Brenkman, MD, J. P. Ruurda, MD, PhD

Erschienen in: Die Chirurgie | Ausgabe 8/2016

Zusammenfassung

Die Ösophagolymphadenektomie ist der Eckpfeiler der multimodalen Behandlung des resektablen Ösophaguskarzinoms. Der chirurgische Zugang erfolgt bevorzugt transthorakal, mit 2‑Feld-Lymphadenektomie und Rekonstruktion durch Magenhochzug. Für einen minimal-invasiven Ansatz wurde gezeigt, dass er die postoperativen Komplikationen reduziert und die Lebensqualität erhöht. Die roboterassistierte minimal-invasive Ösophagektomie (RAMIE) wurde mit dem Ziel entwickelt, dieses komplexe thorakoskopische Verfahren zu erleichtern. Die Sicherheit der RAMIE ist belegt, die onkologischen Ergebnisse sind gut, die Morbidität wird verringert. Die Anwendung eröffnet neue Indikationen für die kurative chirurgische Behandlung von Patienten mit T4b-Tumoren, Tumoren im oberen Mediastinum und Lymphknotenmetastasen nach neoadjuvanter Therapie.
Hinweise

https://static-content.springer.com/image/art%3A10.1007%2Fs00104-016-0239-5/MediaObjects/104_2016_239_Figa_HTML.gif  Video online

Die Online-Version dieses Beitrags (doi: 10.​1007/​s00104-016-0239-5) enthält ein Video zur roboterassistierten minimal-invasiven thorakolaparoskopische Ösophagektomie.
Die englische Version dieses Beitrags ist unter doi:10.​1007/​s00104-016-0200-7 erreichbar.
Weltweit erhalten jährlich 482.300 Patienten die Diagnose Ösophaguskarzinom, 406.800 Patienten sterben an dieser Erkrankung [1]. Die Ösophagolymphadenektomie ist der Eckpfeiler der multimodalen Therapie des lokal fortgeschrittenen Ösophaguskarzinoms [2, 3]. Die bevorzugte kurative Behandlung des Ösophaguskarzinoms ist die transthorakale Ösophagektomie mit 2‑Feld-Lymphadenektomie und Rekonstruktion durch Magenhochzug [4]. Dieses Verfahren ermöglicht die En-bloc-Resektion des Ösophagus und eine ausgedehnte mediastinale Lymphadenektomie [5].
Die minimal-invasive Chirurgie wurde eingeführt, um das operative Trauma und die postoperative Morbidität zu reduzieren. Die minimal-invasive Ösophagektomie (MIE) hat gegenüber dem offenen Vorgehen einige Vorteile, darunter der geringere Blutverlust, die verminderte Morbidität und der verkürzte Krankenhausaufenthalt [6, 7]. Die konventionellen thorakolaparoskopischen Verfahren sind jedoch limitiert durch die 2‑dimensionale Sicht, eine gestörte Auge-Hand-Koordination und eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Diese technischen Limitationen können die Durchführbarkeit der MIE und ihre weltweite Etablierung beeinträchtigen [810].
Im Jahr 2003 wurde am Universitätsmedizinischen Zentrum Utrecht (UMC Utrecht) in den Niederlanden der roboterassistierte thorakolaparoskopische Ansatz entwickelt [10]. Die roboterassistierte minimal-invasive Ösophagektomie (RAMIE) verringert die Limitationen der thorakoskopischen Ösophagektomie. Sie bietet eine stabile 3‑dimensionale Sicht, Bilder in 10-facher Vergrößerung, eine wiederhergestellte Auge-Hand-Achse und eine exzellente Beweglichkeit durch Endowrist-Instrumente, deren Gelenke dem Handgelenk nachempfunden sind. Im vorliegenden Beitrag stellen wir unsere Technik vor, geben Anregungen zur erfolgreichen Implementierung, diskutieren aktuelle Entwicklungen und beleuchten zukünftige Anwendungsgebiete der RAMIE.

RAMIE am UMC Utrecht

Vorbereitungen

Die Allgemeinanästhesie und thorakale Epiduralanästhesie werden in Kombination angewendet, um intra- und postoperativ eine ausreichende Analgesie zu gewährleisten. Im Rahmen unseres Programms zur Beschleunigung der Erholung nach Ösophagektomie haben wir kürzlich damit begonnen, die beidseitige Paravertebralblockade in Einzeldosis mit Sufentanil zu kombinieren. Mit diesem Vorgehen kann eine vergleichbare postoperative Analgesie erzielt und eine frühere Entlassung ermöglicht werden, während sich Nachteile einer Epiduralanästhesie wie Katheterfehllage und Hypotonie vermeiden lassen [11]. Der Patient wird mit einem linksseitigen Doppellumentubus intubiert und in Linksseitenlage positioniert, in 45°-Drehung zur Bauchlage. Das Robotersystem (da Vinci Si System, Intuitive Surgical Inc., Sunnyvale, Kalifornien) wird auf der dorsokranialen Seite des Patienten platziert (Abb. 1). Drei Ports werden für das Robotersystem implantiert, zudem 2 Hilfs-Ports für den assistierenden Chirurgen (Abb. 2). Im Anschluss wird der rechte Lungenflügel entlüftet. Durch einen der Hilfs-Ports wird CO2 mit einem Druck von 6 mmHg eingeblasen, um die Lunge außerhalb des Operationsbereichs zu halten.

Chirurgisches Verfahren

Das rechte Lig. pulmonale wird gespalten und die Pleura parietalis auf der anterioren Seite des Ösophagus vom Zwerchfell aufwärts bis auf Höhe des Bogens der V. azygos durchtrennt. Der Bogen der V. azygos wird mit Hem-o-lok-Clips für Robotersysteme (Teleflex Medical, Durham, North Carolina) ligiert und durchtrennt. Die Clips sind mit Endowrist-Gelenken ausgestattet, was eine genaue Positionierung erleichtert (Abb. 3). Um die Dissektion der rechtsseitigen paratrachealen Lymphknoten zu ermöglichen, wird die Durchtrennung der Pleura parietalis oberhalb des Bogens der V. azygos fortgesetzt. Der rechte N. vagus wird unterhalb der Carina durchtrennt, um seine pulmonalen Zweige zu erhalten [12, 13]. Die Dissektion der Pleura parietalis wird von kranial nach kaudal entlang der V. azygos auf der posterioren Seite des Ösophagus fortgeführt. Linksseitig paratracheal wird der linke N. recurrens identifiziert und sorgsam geschützt. Auf Höhe des Zwerchfells wird der Ductus thoracicus mit den Hem-o-lok-Clips für Robotersysteme abgeklemmt, um eine Leckage zu vermeiden. Auf dieser Höhe wird ein Penrose-Drain um den Ösophagus gelegt, was dessen Streckung und Mobilisierung erleichtert. Daraufhin wird der Ösophagus vom Zwerchfell hinauf bis zur Apertura thoracis superior en bloc mit den umgebenden mediastinalen und subcarinalen Lymphknoten und dem Ductus thoracicus reseziert. Die aortoösophagealen Arterien werden identifiziert und abgeklemmt.
Für die abdominale Phase wird der Patient in Rückenlage gebracht. Nachdem 5 Trokare gesetzt wurden (Abb. 4), wird das Lig. hepatogastricum geöffnet. Das Omentum minus wird bis zum linken Schenkel des Zwerchfells durchtrennt. Daraufhin wird die Curvatura major gastricae mit einem Harmonic Ace (Ethicon, Cincinnati, Ohio) durchtrennt. Es wird eine abdominale Lymphadenektomie durchgeführt. Diese umfasst die Lymphknoten um den Truncus coeliacus, entlang der A. gastrica sinistra und A. lienalis sowie am Omentum minus. Die A. gastrica sinistra wird mit Hem-o-lok ligiert und an ihrem Ursprung durchtrennt.
Die zervikale Phase der Ösophagektomie beginnt mit einer linksseitigen vertikalen Inzision entlang des M. sternocleidomastoideus. Diese dient der leichteren Mobilisation des zervikalen Ösophagus. Eine regelhafte zervikale Lymphadenektomie erfolgt nicht. Nach Durchtrennung des zervikalen Ösophagus wird ein Faden daran angebunden. Unter laparoskopischer Sichtkontrolle wird der abgelöste Ösophagus mit den umgebenden Lymphknoten en bloc durch das Mediastinum nach unten gezogen. Daraufhin erfolgt eine Weitung des linken paraumbilikalen Trokarports zu einem 5–7 cm langen transversalen Einschnitt. Das Resektionspräparat wird durch diesen Einschnitt mit einer Inzisionsfolie (3M, St. Paul, Minnesota) herausgeholt, damit außerhalb des Körpers der Magenschlauch hergestellt werden kann. Unter Einsatz eines Linearstaplers (GIATM 80, 3,8 mm; Medtronic, Minneapolis, Minnesota) wird ein 4 cm breiter Magenschlauch angefertigt, der routinemäßig mit einer einschichtigen, fortlaufenden 3/0-Polydioxanon-Naht übernäht wird. Mithilfe einer Plastikröhre (laparoskopische Kamerahülle) wird der Schlauch entlang des ursprünglichen anatomischen Ösophagustrakts durch das Mediastinum nach oben gezogen. Zwischen Magenschlauch und zervikalem Ösophagus wird mit einer einschichtigen, fortlaufenden 3/0-Polydioxanon-Naht eine zervikale handgenähte End-zu-Seit-Anastomose hergestellt. Für die postoperative Ernährung wird eine Jejunostomie durchgeführt. Die Ernährungssonde wird in der zweiten Schlinge hinter dem Treitz-Ligament platziert. Das Abdomen wird schichtweise mit PDS-Schleifen für die Faszie geschlossen, die Haut intrakutan mit Monocryl.

Mit RAMIE die Möglichkeiten der Ösophagektomie ausreizen

Seit Einführung der RAMIE konnten wir viel Erfahrung mit der Anwendung des da-Vinci-Roboters sammeln. In über 300 Fällen kam er zum Einsatz. Nach einer Lernkurve von 120 Fällen war ein Plateau mit konstantem Leistungsniveau erreicht. Unter Ausreizung des vollen Potenzials von da Vinci prüfen wir derzeit neue Indikationen bei Patienten, die im Hinblick auf die konventionelle Chirurgie als inoperabel eingestuft wurden.
Bis vor Kurzem galten Patienten mit cT4b-Tumoren als inoperabel. Die Leitlinien empfehlen die definitive Chemoradiotherapie als Behandlung der Wahl [14]. Der cT4-Status ist jedoch ein negativer Prädiktor der lokoregionalen Tumorkontrolle [15]. Die definitive Chemoradiotherapie ist mit einer hohen Rate an Ösophagusstenosen und -perforationen assoziiert. Letztere ereignen sich bei 25 % der Patienten und führen meist zum Tod. Darüber hinaus sind die funktionellen Ergebnisse schlecht, die Rezidivrate ist mit bis zu 41 % der Fälle hoch [15, 16]. Aus diesen Gründen haben wir begonnen, bei Patienten mit cT4b-Ösophagustumoren nach Langzeit-Chemoradiotherapie eine Salvage-Operation mit RAMIE durchzuführen. Die Patienten werden einem Restaging mit Positronenemissionstomographie-Computertomographie und endobronchialem Ultraschall unterzogen, um die aktuelle Situation beurteilen zu können. Für die Salvage-Operation werden sie ausgewählt, wenn die tracheale Infiltration zurückgegangen ist (Abb. 5). Das vergrößerte 3‑dimensionale Bild ermöglicht eine sehr präzise Dissektion des bestrahlten Tumorgewebes von Trachea, Bronchien und Aorta. Dank der Präzision wird die Dissektion in heruntergestuften T4b-Tumoren realisierbar. Bisher haben wir 10 Patienten mit dieser Strategie behandelt, wobei sich in 90 % der Fälle radikale Resektionen ergaben (unveröffentlichte Daten). Wir warten die langfristigen onkologischen und funktionellen Ergebnisse dieses Ansatzes ab, bevor er für alle Patienten empfohlen werden kann.
Darüber hinaus sind das obere Mediastinum und die Apertura thoracis mit exzellenter 3‑dimensionaler Sicht und vergrößertem Bild des Operationsbereichs erreichbar (Abb. 6; [17]). So konnten wir bei 28 von 29 Patienten (97 %) mit Tumoren im oberen Ösophagus und paratrachealer Lymphknotenbeteiligung eine R0-Resektion erzielen (unveröffentlichte Daten).
Zu den Zukunftsperspektiven zählt die Nutzung der Roboterplattform für die bildgeführte Chirurgie und Fluoreszenzdiagnostik von Lymphknoten und Tumorrändern. Die Einbindung optischer Bildgebungsmodalitäten, mit denen sich speziell die relevanten Bereiche visualisieren lassen, könnte die Komplikationsrate senken und die chirurgische Genauigkeit der Lymphadenektomie erhöhen [18].
Eine weitere Anwendung der Bildgebung mit intravaskulären Fluoreszenzfarbstoffen ist die intraoperative Beurteilung der Vaskularisation des Magenschlauchs. Diese könnte den Weg zur geeignetsten Stelle für die Anastomose weisen und so zur Reduktion von Anastomoseninsuffizienzen beitragen [19].

Chirurgisches Schulungsprogramm

Wir haben ein strukturiertes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Spezialisten für Ösophaguschirurgie innerhalb von 20 Fällen durch die Lernkurve geführt werden können. Teilnehmende Chirurgen sollten grundlegende minimal-invasive Fertigkeiten besitzen und über Kenntnisse in Ösophaguschirurgie verfügen. Das Programm beginnt mit 3 Fallbeobachtungen in einem spezialisierten RAMIE-Zentrum, gefolgt von einem Grundkurs in der Roboterhandhabung und einem Übungskurs an Leichen. Daraufhin steht der Ausbilder dem Chirurgen während der ersten 3–10 Fälle zur Seite und prüft seine Fertigkeiten nach den ersten 20 Fällen.
Optimale Leistungen bei der Durchführung technisch komplexer Prozeduren erfordern ein engagiertes Team [20]. Daher sollten mindestens 2 motivierte Chirurgen, ein motivierter Anästhesist und eine Operationspflegekraft am Programm teilnehmen. Eine ausreichende Zahl an Eingriffen (>20 pro Jahr) und ein garantierter Zugang zu einem Robotersystem sind von entscheidender Bedeutung [21, 22].
In der Urologie hat sich die intensive Beaufsichtigung als wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Implementierung der roboterassistierten radikalen Prostatektomie erwiesen. Dieses Verfahren ist mit der RAMIE vergleichbar [23].

Diskussion

Die RAMIE bietet eine 3‑dimensionale und vergrößerte chirurgische Sicht, kombiniert mit einer hochgradigen Bewegungsfreiheit der mit Gelenken versehenen Instrumente. Das vereinfacht eine sorgfältige Dissektion vom Zwerchfell bis zur Apertura thoracis superior. Wertvoll sind diese technischen Eigenschaften insbesondere im Bereich des Thorax, wo der Ösophagus von empfindlichen und lebenswichtigen Strukturen wie der Trachea, den Lungenvenen, der Aorta und den Nn. recurrentes umgeben ist. Darüber hinaus ermöglicht die Technik die Prüfung der Salvage-Chirurgie bei Patienten mit zuvor inoperablen T4b-Tumoren sowie Tumoren im oberen Mediastinum.
Die Unterstützung durch einen Roboter kann auch eine intrathorakale Anastomosierung erleichtern [24]. Bis vor Kurzem haben wir eine 3‑phasige Ösophagektomie nach dem McKeown-Verfahren mit einer von Hand genähten ösophagogastralen Anastomose auf der linken Seite des Halses praktiziert, wie zuvor beschrieben. Die Inzidenz von Anastomoseninsuffizienzen nach zervikaler Ösophagogastrostomie bleibt jedoch mit 10–30 % relativ hoch. Über die Hälfte der Patienten mit zervikaler Anastomoseninsuffizienz ist von einer intrathorakalen Manifestation betroffen [25, 26]. Laut Berichten ist die Inzidenz der Leckagen bei intrathorakaler Anastomose niedriger [27]. Daher haben wir begonnen, bei distalen Ösophagustumoren ein 2‑phasiges Verfahren nach Ivor Lewis mit einer robotergestützten, von Hand genähten intrathorakalen Anastomose anzuwenden. Die Herstellung einer intrathorakalen Anastomose im Rahmen der konventionellen Thorakoskopie ist technisch anspruchsvoll. Werden die Instrumente in der Apertura thoracis superior verwendet, müssen sie tief in den Thorax geschoben werden. Das ist wegen des Drehpunkteffekts an den Rippen mit Schwierigkeiten bei der Handhabung verbunden [28]. Der Roboter beseitigt diese Probleme durch die intrakorporalen Endowrist-Instrumente, die Tremorfilterung und die 3‑dimensionale Sicht auf den Operationsbereich. Unserer Meinung nach trägt der Roboter daher zum Erreichen einer intrathorakalen Anastomose von hoher Qualität bei. Nach unseren ersten Erfahrungen ist das Roboterverfahren mit Handnaht verlässlich und lässt sich gut beherrschen. Bevor Erfolgsraten und Langzeitergebnisse publiziert werden können, muss eine größere Zahl an Patienten mit dieser Technik behandelt werden.
Bislang haben wir für den abdominalen Teil unserer Prozedur einen laparoskopischen Zugang gewählt, da das da Vinci Si Surgical System (Intuitive Surgical Inc.) nicht für die Durchführung einer Multiquadrantenchirurgie konzipiert ist. Im neuen da Vinci Xi Surgical System (Intuitive Surgical Inc.) sind die vier Arme an einer Aufhängung über Kopf angebracht und ermöglichen so die Multiquadrantenchirurgie, ohne dass das System neu angedockt werden müsste. Ergebnisse der robotergestützten abdominalen Phase sind in naher Zukunft zu erwarten.

Fazit

Zusammenfassend eignet sich die roboterassistierte minimal-invasive Ösophagektomie mit 2‑Feld-Lymphadenektomie hervorragend für die Dissektion des Ösophagus vom Mediastinum mit radikaler Lymphadenektomie. Darüber hinaus könnte das Verfahren neue kurative Optionen bei Patienten bieten, die im Hinblick auf die konventionelle Chirurgie als inoperabel gelten. Die Unterstützung durch einen Roboter reduziert die Einschränkungen der MIE und bewahrt zugleich deren Vorteile gegenüber der offenen Ösophagektomie. Daher haben wir eine randomisierte, kontrollierte Studie eingeleitet, in der die roboterassistierte mit der offenen 3‑Phasen-Ösophagektomie verglichen wird, um den Mehrwert der RAMIE gegenüber der offenen Ösophagektomie zu bestimmen [29]. Mit Kurzzeitergebnissen ist noch im Laufe dieses Jahres zu rechnen.
Open access funding provided by University Medical Center Utrecht.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

R. van Hillegersberg, M.F.J. Seesing, H.J.F. Brenkman und J.P. Ruurda geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.
Open Access. Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.

Unsere Produktempfehlungen

Die Chirurgie

Print-Titel

Das Abo mit mehr Tiefe

Mit der Zeitschrift Die Chirurgie erhalten Sie zusätzlich Online-Zugriff auf weitere 43 chirurgische Fachzeitschriften, CME-Fortbildungen, Webinare, Vorbereitungskursen zur Facharztprüfung und die digitale Enzyklopädie e.Medpedia.

Bis 30. April 2024 bestellen und im ersten Jahr nur 199 € zahlen!

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

e.Dent – Das Online-Abo der Zahnmedizin

Online-Abonnement

Mit e.Dent erhalten Sie Zugang zu allen zahnmedizinischen Fortbildungen und unseren zahnmedizinischen und ausgesuchten medizinischen Zeitschriften.

Literatur
1.
Zurück zum Zitat Jemal A, Bray F, Center MM, Ferlay J, Ward E, Forman D (2011) Global cancer statistics. CA Cancer J Clin 61(2):69–90CrossRefPubMed Jemal A, Bray F, Center MM, Ferlay J, Ward E, Forman D (2011) Global cancer statistics. CA Cancer J Clin 61(2):69–90CrossRefPubMed
2.
Zurück zum Zitat Omloo JM, Lagarde SM, Hulscher JB, Reitsma JB, Fockens P, Dekken H van et al (2007) Extended transthoracic resection compared with limited transhiatal resection for adenocarcinoma of the mid/distal esophagus: five-year survival of a randomized clinical trial. Ann Surg 246(6):992–1000 (discussion 1000–1001)CrossRefPubMed Omloo JM, Lagarde SM, Hulscher JB, Reitsma JB, Fockens P, Dekken H van et al (2007) Extended transthoracic resection compared with limited transhiatal resection for adenocarcinoma of the mid/distal esophagus: five-year survival of a randomized clinical trial. Ann Surg 246(6):992–1000 (discussion 1000–1001)CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Burmeister BH, Smithers BM, Gebski V, Fitzgerald L, Simes RJ, Devitt P et al (2005) Surgery alone versus chemoradiotherapy followed by surgery for resectable cancer of the oesophagus: a randomised controlled phase III trial. Lancet Oncol 6(9):659–668CrossRefPubMed Burmeister BH, Smithers BM, Gebski V, Fitzgerald L, Simes RJ, Devitt P et al (2005) Surgery alone versus chemoradiotherapy followed by surgery for resectable cancer of the oesophagus: a randomised controlled phase III trial. Lancet Oncol 6(9):659–668CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Haverkamp L, Seesing MFJ, Ruurda JP, Boone J, Hillegersberg R van (2016) Worldwide trends in surgical techniques in the treatment of esophageal and gastroesophageal junction cancer. Dis Esophagus doi:10.1111/dote.12480 Haverkamp L, Seesing MFJ, Ruurda JP, Boone J, Hillegersberg R van (2016) Worldwide trends in surgical techniques in the treatment of esophageal and gastroesophageal junction cancer. Dis Esophagus doi:10.​1111/​dote.​12480
5.
Zurück zum Zitat Hulscher JB, Sandick JW van, Boer AG de, Wijnhoven BP, Tijssen JG, Fockens P et al (2002) Extended transthoracic resection compared with limited transhiatal resection for adenocarcinoma of the esophagus. N Engl J Med 347(21):1662–1669CrossRefPubMed Hulscher JB, Sandick JW van, Boer AG de, Wijnhoven BP, Tijssen JG, Fockens P et al (2002) Extended transthoracic resection compared with limited transhiatal resection for adenocarcinoma of the esophagus. N Engl J Med 347(21):1662–1669CrossRefPubMed
6.
Zurück zum Zitat Biere SS, Maas KW, Bonavina L, Garcia JR, Berge Henegouwen MI van, Rosman C et al (2011) Traditional invasive vs. minimally invasive esophagectomy: a multi-center, randomized trial (TIME-trial). BMC Surg 11:2CrossRefPubMedPubMedCentral Biere SS, Maas KW, Bonavina L, Garcia JR, Berge Henegouwen MI van, Rosman C et al (2011) Traditional invasive vs. minimally invasive esophagectomy: a multi-center, randomized trial (TIME-trial). BMC Surg 11:2CrossRefPubMedPubMedCentral
7.
Zurück zum Zitat Verhage RJ, Hazebroek EJ, Boone J, Van Hillegersberg R (2009) Minimally invasive surgery compared to open procedures in esophagectomy for cancer: a systematic review of the literature. Minerva Chir 64(2):135–146PubMed Verhage RJ, Hazebroek EJ, Boone J, Van Hillegersberg R (2009) Minimally invasive surgery compared to open procedures in esophagectomy for cancer: a systematic review of the literature. Minerva Chir 64(2):135–146PubMed
8.
Zurück zum Zitat Ruurda JP, Sluis PC van der, Horst S van der, Hilllegersberg R van (2015) Robot-assisted minimally invasive esophagectomy for esophageal cancer: A systematic review. J Surg Oncol 112(3):257–265CrossRefPubMed Ruurda JP, Sluis PC van der, Horst S van der, Hilllegersberg R van (2015) Robot-assisted minimally invasive esophagectomy for esophageal cancer: A systematic review. J Surg Oncol 112(3):257–265CrossRefPubMed
9.
Zurück zum Zitat Camarillo DB, Krummel TM, Salisbury JK Jr (2004) Robotic technology in surgery: past, present, and future. Am J Surg 188(4A Suppl):2S–15SCrossRefPubMed Camarillo DB, Krummel TM, Salisbury JK Jr (2004) Robotic technology in surgery: past, present, and future. Am J Surg 188(4A Suppl):2S–15SCrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Hillegersberg R van, Boone J, Draaisma WA, Broeders IA, Giezeman MJ, Borel Rinkes IH (2006) First experience with robot-assisted thoracoscopic esophagolymphadenectomy for esophageal cancer. Surg Endosc 20(9):1435–1439CrossRefPubMed Hillegersberg R van, Boone J, Draaisma WA, Broeders IA, Giezeman MJ, Borel Rinkes IH (2006) First experience with robot-assisted thoracoscopic esophagolymphadenectomy for esophageal cancer. Surg Endosc 20(9):1435–1439CrossRefPubMed
11.
Zurück zum Zitat Zhang W, Fang C, Li J, Geng QT, Wang S, Kang F et al (2014) Single-dose, bilateral paravertebral block plus intravenous sufentanil analgesia in patients with esophageal cancer undergoing combined thoracoscopic-laparoscopic esophagectomy: a safe and effective alternative. J Cardiothorac Vasc Anesth 28(4):966–972CrossRefPubMed Zhang W, Fang C, Li J, Geng QT, Wang S, Kang F et al (2014) Single-dose, bilateral paravertebral block plus intravenous sufentanil analgesia in patients with esophageal cancer undergoing combined thoracoscopic-laparoscopic esophagectomy: a safe and effective alternative. J Cardiothorac Vasc Anesth 28(4):966–972CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat Weijs TJ, Ruurda JP, Luyer MD, Nieuwenhuijzen GA, Hillegersberg R van, Bleys RL (2015) Topography and extent of pulmonary vagus nerve supply with respect to transthoracic oesophagectomy. J Anat 227(4):431–439CrossRefPubMed Weijs TJ, Ruurda JP, Luyer MD, Nieuwenhuijzen GA, Hillegersberg R van, Bleys RL (2015) Topography and extent of pulmonary vagus nerve supply with respect to transthoracic oesophagectomy. J Anat 227(4):431–439CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Weijs TJ, Ruurda JP, Luyer MD, Nieuwenhuijzen GA, Horst S van der, Bleys RL et al (2015) Preserving the pulmonary vagus nerve branches during thoracoscopic esophagectomy. Surg Endosc doi:10.1007/s00464-015-4683-y Weijs TJ, Ruurda JP, Luyer MD, Nieuwenhuijzen GA, Horst S van der, Bleys RL et al (2015) Preserving the pulmonary vagus nerve branches during thoracoscopic esophagectomy. Surg Endosc doi:10.​1007/​s00464-015-4683-y
14.
Zurück zum Zitat Ajani JA, D’Amico TA, Almhanna K, Bentrem DJ, Besh S, Chao J et al (2015) Esophageal and esophagogastric junction cancers, version 1.2015. J Natl Compr Canc Netw 13(2):194–227PubMed Ajani JA, D’Amico TA, Almhanna K, Bentrem DJ, Besh S, Chao J et al (2015) Esophageal and esophagogastric junction cancers, version 1.2015. J Natl Compr Canc Netw 13(2):194–227PubMed
15.
Zurück zum Zitat Versteijne E, Laarhoven HW van, Hooft JE van, Os RM van, Geijsen ED, Berge Henegouwen MI van et al (2015) Definitive chemoradiation for patients with inoperable and/or unresectable esophageal cancer: locoregional recurrence pattern. Dis Esophagus 28(5):453–459CrossRefPubMed Versteijne E, Laarhoven HW van, Hooft JE van, Os RM van, Geijsen ED, Berge Henegouwen MI van et al (2015) Definitive chemoradiation for patients with inoperable and/or unresectable esophageal cancer: locoregional recurrence pattern. Dis Esophagus 28(5):453–459CrossRefPubMed
16.
Zurück zum Zitat Gkika E, Gauler T, Eberhardt W, Stahl M, Stuschke M, Pöttgen CI (2014) Long-term results of definitive radiochemotherapy in locally advanced cancers of the cervical esophagus. Dis Esophagus 27(7):678–684CrossRefPubMed Gkika E, Gauler T, Eberhardt W, Stahl M, Stuschke M, Pöttgen CI (2014) Long-term results of definitive radiochemotherapy in locally advanced cancers of the cervical esophagus. Dis Esophagus 27(7):678–684CrossRefPubMed
17.
Zurück zum Zitat Suda K, Ishida Y, Kawamura Y, Inaba K, Kanaya S, Teramukai S et al (2012) Robot-assisted thoracoscopic lymphadenectomy along the left recurrent laryngeal nerve for esophageal squamous cell carcinoma in the prone position: technical report and short-term outcomes. World J Surg 36(7):1608–1616CrossRefPubMed Suda K, Ishida Y, Kawamura Y, Inaba K, Kanaya S, Teramukai S et al (2012) Robot-assisted thoracoscopic lymphadenectomy along the left recurrent laryngeal nerve for esophageal squamous cell carcinoma in the prone position: technical report and short-term outcomes. World J Surg 36(7):1608–1616CrossRefPubMed
18.
Zurück zum Zitat Poel HG van der, Buckle T, Brouwer OR, Valdes Olmos RA, Leeuwen FW van (2011) Intraoperative laparoscopic fluorescence guidance to the sentinel lymph node in prostate cancer patients: clinical proof of concept of an integrated functional imaging approach using a multimodal tracer. Eur Urol 60(4):826–833CrossRefPubMed Poel HG van der, Buckle T, Brouwer OR, Valdes Olmos RA, Leeuwen FW van (2011) Intraoperative laparoscopic fluorescence guidance to the sentinel lymph node in prostate cancer patients: clinical proof of concept of an integrated functional imaging approach using a multimodal tracer. Eur Urol 60(4):826–833CrossRefPubMed
19.
Zurück zum Zitat Zehetner J, DeMeester SR, Alicuben ET, Oh DS, Lipham JC, Hagen JA et al (2015) Intraoperative assessment of perfusion of the gastric graft and correlation with anastomotic leaks after esophagectomy. Ann Surg 262(1):74–78CrossRefPubMedPubMedCentral Zehetner J, DeMeester SR, Alicuben ET, Oh DS, Lipham JC, Hagen JA et al (2015) Intraoperative assessment of perfusion of the gastric graft and correlation with anastomotic leaks after esophagectomy. Ann Surg 262(1):74–78CrossRefPubMedPubMedCentral
20.
Zurück zum Zitat McCulloch P, Morgan L, New S, Catchpole K, Roberston E, Hadi M et al (2015) Combining systems and teamwork approaches to enhance the effectiveness of safety improvement interventions in surgery: the safer delivery of surgical services (S3) program. Ann Surg 20mk Dec 22 [Epub ahead of print]. doi:10.1097/SLA.0000000000001589 McCulloch P, Morgan L, New S, Catchpole K, Roberston E, Hadi M et al (2015) Combining systems and teamwork approaches to enhance the effectiveness of safety improvement interventions in surgery: the safer delivery of surgical services (S3) program. Ann Surg 20mk Dec 22 [Epub ahead of print]. doi:10.​1097/​SLA.​0000000000001589​
21.
Zurück zum Zitat Good DW, Stewart GD, Laird A, Stolzenburg JU, Cahill D, McNeill SA (2015) A critical analysis of the learning curve and postlearning curve outcomes of two experience- and volume-matched surgeons for laparoscopic and robot-assisted radical prostatectomy. J Endourol 29(8):939–947CrossRefPubMed Good DW, Stewart GD, Laird A, Stolzenburg JU, Cahill D, McNeill SA (2015) A critical analysis of the learning curve and postlearning curve outcomes of two experience- and volume-matched surgeons for laparoscopic and robot-assisted radical prostatectomy. J Endourol 29(8):939–947CrossRefPubMed
22.
Zurück zum Zitat Brusselaers N, Mattsson F, Lagergren J (2014) Hospital and surgeon volume in relation to long-term survival after oesophagectomy: systematic review and meta-analysis. Gut 63(9):1393–1400CrossRefPubMed Brusselaers N, Mattsson F, Lagergren J (2014) Hospital and surgeon volume in relation to long-term survival after oesophagectomy: systematic review and meta-analysis. Gut 63(9):1393–1400CrossRefPubMed
23.
Zurück zum Zitat Zorn KC, Gautam G, Shalhav AL, Clayman RV, Ahlering TE, Albala DM et al (2009) Training, credentialing, proctoring and medicolegal risks of robotic urological surgery: recommendations of the society of urologic robotic surgeons. J Urol 182(3):1126–1132CrossRefPubMed Zorn KC, Gautam G, Shalhav AL, Clayman RV, Ahlering TE, Albala DM et al (2009) Training, credentialing, proctoring and medicolegal risks of robotic urological surgery: recommendations of the society of urologic robotic surgeons. J Urol 182(3):1126–1132CrossRefPubMed
24.
Zurück zum Zitat Cerfolio RJ, Bryant AS, Hawn MT (2013) Technical aspects and early results of robotic esophagectomy with chest anastomosis. J Thorac Cardiovasc Surg 145(1):90–96CrossRefPubMed Cerfolio RJ, Bryant AS, Hawn MT (2013) Technical aspects and early results of robotic esophagectomy with chest anastomosis. J Thorac Cardiovasc Surg 145(1):90–96CrossRefPubMed
25.
Zurück zum Zitat Hagen P van, Hulshof MC, Lanschot JJ van, Steyerberg EW, Berge Henegouwen MI van, Wijnhoven BP et al (2012) Preoperative chemoradiotherapy for esophageal or junctional cancer. N Engl J Med 366(22):2074–2084CrossRefPubMed Hagen P van, Hulshof MC, Lanschot JJ van, Steyerberg EW, Berge Henegouwen MI van, Wijnhoven BP et al (2012) Preoperative chemoradiotherapy for esophageal or junctional cancer. N Engl J Med 366(22):2074–2084CrossRefPubMed
26.
Zurück zum Zitat Rossum PS van, Haverkamp L, Carvello M, Ruurda JP, Hillegersberg R van (2016) Management and outcome of cervical versus intrathoracic manifestation of cervical anastomotic leakage after transthoracic esophagectomy for cancer. Dis Esophagus doi:10.1111/dote.12472 Rossum PS van, Haverkamp L, Carvello M, Ruurda JP, Hillegersberg R van (2016) Management and outcome of cervical versus intrathoracic manifestation of cervical anastomotic leakage after transthoracic esophagectomy for cancer. Dis Esophagus doi:10.​1111/​dote.​12472
27.
Zurück zum Zitat Biere SS, Maas KW, Cuesta MA, Peet DL van der (2011) Cervical or thoracic anastomosis after esophagectomy for cancer: a systematic review and meta-analysis. Dig Surg 28(1):29–35CrossRefPubMed Biere SS, Maas KW, Cuesta MA, Peet DL van der (2011) Cervical or thoracic anastomosis after esophagectomy for cancer: a systematic review and meta-analysis. Dig Surg 28(1):29–35CrossRefPubMed
28.
Zurück zum Zitat Ruurda JP, Draaisma WA, Hillegersberg R van, Borel Rinkes IH, Gooszen HG, Janssen LW et al (2005) Robot-assisted endoscopic surgery: a four-year single-center experience. Dig Surg 22(5):313–320CrossRefPubMed Ruurda JP, Draaisma WA, Hillegersberg R van, Borel Rinkes IH, Gooszen HG, Janssen LW et al (2005) Robot-assisted endoscopic surgery: a four-year single-center experience. Dig Surg 22(5):313–320CrossRefPubMed
29.
Zurück zum Zitat Sluis PC van der, Ruurda JP, Horst S van der, Verhage RJ, Besselink MG, Prins MJ et al (2012) Robot-assisted minimally invasive thoraco-laparoscopic esophagectomy versus open transthoracic esophagectomy for resectable esophageal cancer, a randomized controlled trial (ROBOT trial). Trials 13:230CrossRefPubMedPubMedCentral Sluis PC van der, Ruurda JP, Horst S van der, Verhage RJ, Besselink MG, Prins MJ et al (2012) Robot-assisted minimally invasive thoraco-laparoscopic esophagectomy versus open transthoracic esophagectomy for resectable esophageal cancer, a randomized controlled trial (ROBOT trial). Trials 13:230CrossRefPubMedPubMedCentral
30.
Zurück zum Zitat Hillegersberg R van (2015) Esophagectomy for cancer. In: Spinoglio G (Hrsg) Robotic surgery. Current applications and new trends. Springer, Mailand Hillegersberg R van (2015) Esophagectomy for cancer. In: Spinoglio G (Hrsg) Robotic surgery. Current applications and new trends. Springer, Mailand
Metadaten
Titel
Roboterassistierte minimal-invasive Ösophagektomie
verfasst von
R. van Hillegersberg, MD, PhD
M. F. J. Seesing, MD
H. J. F. Brenkman, MD
J. P. Ruurda, MD, PhD
Publikationsdatum
02.08.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Die Chirurgie / Ausgabe 8/2016
Print ISSN: 2731-6971
Elektronische ISSN: 2731-698X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00104-016-0239-5

Weitere Artikel der Ausgabe 8/2016

Der Chirurg 8/2016 Zur Ausgabe

Wie erfolgreich ist eine Re-Ablation nach Rezidiv?

23.04.2024 Ablationstherapie Nachrichten

Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

Ureterstriktur: Innovative OP-Technik bewährt sich

19.04.2024 EAU 2024 Kongressbericht

Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.