Skip to main content
Hauptrubriken
CME Facharzt-Training Webinare Zeitschriften Bücher e.Medpedia Podcast
Service
Jobbörse Info & Hilfe
Fachgebiete
Anästhesiologie Allgemeinmedizin Arbeitsmedizin Augenheilkunde Chirurgie Dermatologie Gynäkologie und Geburtshilfe HNO Innere Medizin Kardiologie Neurologie Onkologie und Hämatologie Orthopädie und Unfallchirurgie Pädiatrie Pathologie Psychiatrie Radiologie Rechtsmedizin Urologie Zahnmedizin
Themen
Klimawandel und Gesundheit Neues aus dem Markt COVID-19 Praxis und Beruf Seltene Erkrankungen GOÄ & EBM Panorama
Sammlungen
Kasuistiken Algorithmen & Infografiken Blickdiagnosen Arthropedia FlapFinder (für Dermatochirurgen) Videos Kongressberichterstattung Medizin für Apothekerinnen und Apotheker Für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Für Medizinstudierende
Erweiterte Suche
Anmelden
nach oben
Der Schmerz
Erschienen in: Der Schmerz 4/2016

15.07.2016 | Opioide | Schwerpunkt

Schmerz und Opioidabhängigkeit als Mehr-Ebenen-Netzwerk-Phänomen

Theoretische und metatheoretische Aspekte

verfasst von: Prof. Dr. Dr. Dr. F. Tretter

Erschienen in: Der Schmerz | Ausgabe 4/2016

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag werden methodologische Reflexionen der Schmerzforschung und Schmerztherapie mit Fokus auf Suchtrisiken thematisiert. Ausgehend von der Unvollständigkeit einer Objektivierung der nur subjektiv voll verstehbaren Phänomene von Schmerz bzw. Sucht wird die Bedeutung einer umfassenderen allgemeinen Psychologie hervorgehoben. Es wird gezeigt, dass eine Reduzierbarkeit von Schmerz und Sucht auf die fokal argumentierende Neurobiologie erst möglich ist, wenn beide Disziplinen ein systemisches Prozesskonzept vom Schmerz bzw. der Sucht haben. Für dieses Ziel werden parallelisierte konzeptuelle Netzwerkmodelle dargestellt.
Literatur
1.
Bühringer G (1992) Drogenabhängig. Herder, Freiburg
2.
Damasio AR (2000) Ich fühle, also bin ich. List, München
3.
Dörner D (1999) Bauplan für eine Seele. Piper, München
4.
Engel GL (1977) The need for a new medical model. A challenge for biomedicine. Science 196:129–136CrossRefPubMed
5.
Fallada H (2011) Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau Taschenbuch, Berlin
6.
7.
Gelpke R (1966) Vom Rausch im Orient und Okzident. Klett/Cotta, Stuttgart
8.
Jaskolla L, Brüntrup G (Hrsg) (2016) Panpsychism. Oxford University Press, Oxford (in Druck)
9.
Khantzian EJ (1997) The self-medication hypothesis of substance use disorders: a reconsideration and recent applications. Harv Rev Psychiatry 4(5):231–244CrossRefPubMed
10.
Koob G, Arends MA, LeMoal M (2014) Drugs, addiction, and the brain. San Diego, Academic Press
11.
Maderthaner R (2007) Psychologie. UTB-basic, Stuttgart
12.
Markowitsch HJ (2004) Warum wir keinen freien Willen haben. Der sogenannte freie Wille aus Sicht der Hirnforschung. Psychol Rundsch 55:163–168CrossRef
13.
Martell BA, O’Connor PG, Kerns RD, Becker WC, Morales KH, Kosten TR, Fiellin DA (2007) Systematic review: opioid treatment for chronic back pain: prevalence, efficacy, and association with addiction. Ann Intern Med 146(2):116–127CrossRefPubMed
14.
Metzinger T (2004) Subjekt und Selbstmodell. Die Perspektivität phänomenalen Bewußtseins vor dem Hintergrund einer naturalistischen Theorie mentaler Repräsentation. Mentis, Paderborn
15.
Nagel T (1976) What is it like to be a bat? Philos Rev 83:4
16.
17.
Rohracher H (1971) Einführung in die Psychologie. Springer, Berlin
18.
Schultz W (2013) Updating dopamine reward signals. Curr Opin Neurobiol 232:229–238CrossRef
19.
Tretter F et al (1989) Sucht und Literatur. Lambertus, Freiburg
20.
Tretter F (1998) Ökologie der Sucht. Hogrefe, Göttingen
21.
Tretter F (2000) Suchtmedizin. Schattauer, Stuttgart
22.
Tretter F (2004) Psychologie der Sucht. In: Tretter F, Müller A (Hrsg) Psychologie der Sucht. Hogrefe, Göttingen, S 165–200
23.
Tretter F (2005) Systemtheorie im klinischen Kontext. Pabst, Lengerich
24.
Tretter F (2008) Ökologie der Person. Pabst, Lengerich
25.
Tretter F, Grünhut C (2010) Ist das Gehirn der Geist? Hogrefe, Göttingen
26.
Tretter F, Gebicke- Haerter PJ, Mendoza R, Eduardo ER, Winterer GG (Hrsg) (2010) Systems biology in psychiatric research. Weinheim, Wiley
27.
28.
Werber A, Marschall U, L’hoest H, Hauser W, Moradi B, Schiltenwolf (2005) M. Opioid therapy in the treatment of chronic pain conditions in Germany. Pain Physician 18(3):E323–E331
29.
Wurmser L (1987) Flucht vor dem Gewissen. Springer, Berlin, Heidelberg, New YorkCrossRef
Metadaten
Titel
Schmerz und Opioidabhängigkeit als Mehr-Ebenen-Netzwerk-Phänomen
Theoretische und metatheoretische Aspekte
verfasst von
Prof. Dr. Dr. Dr. F. Tretter
Publikationsdatum
15.07.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Der Schmerz / Ausgabe 4/2016
Print ISSN: 0932-433X
Elektronische ISSN: 1432-2129
DOI
https://doi.org/10.1007/s00482-016-0146-1

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2016

Der Schmerz 4/2016 Zur Ausgabe

President's Corner (Mitteilungen der SGSS)

Mitteilungen der SGSS

Einführung zum Thema

Schmerz aus anderen Perspektiven

CME

Medizinprodukterecht für Schmerztherapeuten

Schwerpunkt

Medikalisierung sozialer Probleme am Beispiel von Schmerzpatienten

Neues aus der Forschung

Schmerzreduktion nach topischem Capsaicin 8 %

Schmerzforum

Münster-Charta

Neu im Fachgebiet AINS

23.04.2024 | Appendizitis | Nachrichten

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 | Leitsymptom Rückenschmerzen | Nachrichten

Ärztliche Empathie hilft gegen Rückenschmerzen

23.04.2024 | Operationsvorbereitung | Nachrichten

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 | Pankreaskarzinom | Nachrichten

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert
weitere anzeigen

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

hier abonnieren