Erschienen in:
01.05.2012 | Leitthema
Sedierungsverfahren: State of the Art
verfasst von:
Dr. Dr. W. Jakobs
Erschienen in:
Die MKG-Chirurgie
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Ausgabe 2/2012
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Zusammenfassung
Die Tendenz zur ambulanten Durchführung auch komplexer, lang dauernder chirurgischer und implantatchirurgischer Eingriffe sowie der Wunsch der Patienten nach Alternativen zur lokalen Anästhesie haben dazu beigetragen, dass Sedierungsverfahren in Ergänzung zur Lokalanästhesie in der operativen Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zunehmend an Bedeutung gewinnen. Europäische und internationale „guidelines“ und Curricula zur Anwendung von Sedierungsmaßnahmen durch Nichtanästhesisten definieren Kriterien, nach denen diese „operator sedation procedures“ durchzuführen sind. Dazu gehören u. a. Vorgaben in Hinblick auf die notwendige apparative und technische Ausstattung, Behandlungsprotokolle sowie Auswahl- und Ausschlusskriterien für die sichere Durchführung parenteraler Sedierungen. Im vorliegenden Beitrag werden die aktuellen Behandlungsstandards auch unter Berücksichtigung neuerer Literatur beschrieben.