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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 2/2013

01.02.2013 | Leitthema

Sexuelle Orientierungen

verfasst von: Dr. K. Schweizer, F. Brunner

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 2/2013

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag untersucht das Konzept der sexuellen Orientierung, seine Bestandteile sowie seine Eignung für Menschen mit psychosexuellen und somatosexuellen Besonderheiten (z. B. bei transsexuellen Entwicklungen und Intersexualität). Vorgestellt werden die üblichen sexuellen Orientierungen Hetero-, Homo- und Bisexualität und deren Grenzen sowie alternative Konzepte des Begehrens. Fragen zur Operationalisierung sowie Häufigkeit und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen sexueller Orientierung und psychischer Gesundheit werden dargestellt und anhand des Sexual-minority-stress-Modells und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erörtert. Dabei wird die normative Wirkung der gesellschaftlich verankerten „Monosexualität“ und Heteronormativität aufgezeigt. Zusammenfassend wird sexuelle Orientierung konzeptualisiert als ein Überbegriff, der die Aspekte des sexuellen Verhaltens, der sexuellen Identität, der Fantasien und erotischen Anziehung umfasst und somit sowohl bewusste als auch unbewusste Erlebensbereiche einschließt.
Fußnoten
1
In der DDR wurde die Strafbarkeit homosexueller Handlungen im Dezember 1988 abgeschafft. Erst 1994 wurde der sog. „Homosexuellen-Paragraph“ (§ 175 StGB) in Gesamtdeutschland aufgehoben. Dieser trug die Überschrift „Homosexuelle Handlungen“ und bezog sich auf solche sexuellen Handlungen, die ein über 18-jähriger Mann an einem Mann unter 18 Jahren „vornimmt oder von einem Mann unter achtzehn Jahren an sich vornehmen läßt“, was „mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe“ zu bestrafen war [47] (S. 92). Der Paragraph hatte seit 1872 bestanden, wurde 1935 von den Nationalsozialisten verschärft. Giese hatte die Aufhebung bereits 1950 per Eingabe beantragt. 1981 erfolgte ein Aufruf der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung zur Entkriminalisierung der Homosexualität [17]. Nicht weniger als 147 Wissenschaftler, Politiker, Kulturschaffende und andere Prominente hatten den Aufruf als Erstunterzeichner unterstützt, zahlreiche weitere Unterstützer folgten. Gleichermaßen gab es auch Skeptiker und Kritiker [17].
 
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Metadaten
Titel
Sexuelle Orientierungen
verfasst von
Dr. K. Schweizer
F. Brunner
Publikationsdatum
01.02.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-012-1608-y

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