Skip to main content
Erschienen in: Der Orthopäde 8/2010

01.08.2010 | Leitthema

Sinn und Inhalt von Behandlungspfaden in der Orthopädie und Unfallchirurgie

verfasst von: PD Dr. U. Quint, M. Greiling

Erschienen in: Die Orthopädie | Ausgabe 8/2010

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand in der Analyse von perioperativen Prozessen der 5 häufigsten DRG in einem orthopädisch-traumatologischen Zentrum. In einem 5-Phasen-Modell wurden Patientenpfade erarbeitet, aus der Bewertung von Problemen und Ursächlichkeiten wurden Optimierungspotentiale abgeleitet. Eine Reorganisation mit Neuaufbau von Prozessen bei Nichterfüllung von Zielvorgaben ging mit einem abgestimmten Workflowmanagementsystem einher. Damit konnten die Behandlungsprozesse in der notwendigen Qualität als technisch unterstützter Arbeitsablauf bereitgestellt werden. Die Prozessveränderungen wurden umgesetzt und die Prozesskostenrechnung zeigte die Wirtschaftlichkeit der Behandlungsabläufe auf. Die erhobenen Daten erweitern die Kenntnisse über Abläufe in Diagnostik und Therapie unter Berücksichtigung der verursachten Kosten. Damit wird das zur Verfügung stehende Budget kalkulier- und steuerbar.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Heinsen A, Haupt T, Burtscheid H et al (2006) Der Klinische Pfad – eine gelungene Verbindung von Qualitätsmanagement und Prozesskostenrechnung. Krankenhaus 1:26–31 Heinsen A, Haupt T, Burtscheid H et al (2006) Der Klinische Pfad – eine gelungene Verbindung von Qualitätsmanagement und Prozesskostenrechnung. Krankenhaus 1:26–31
2.
Zurück zum Zitat Haas H, Fattroth A, Wahle L, Weismann T (2006) Ressourcen und Aufwand lassen sich exakt ermitteln. Klinischer Behandlungspfad: das Beispiel Knie-Tep. f & w 6:663–668 Haas H, Fattroth A, Wahle L, Weismann T (2006) Ressourcen und Aufwand lassen sich exakt ermitteln. Klinischer Behandlungspfad: das Beispiel Knie-Tep. f & w 6:663–668
3.
Zurück zum Zitat AWMF: Erarbeitung von Leitlinien für Diagnostik und Therapie. Methodische Empfehlungen. AWMF online, Impressum, zuletzt aktualisiert 20.12.2004 AWMF: Erarbeitung von Leitlinien für Diagnostik und Therapie. Methodische Empfehlungen. AWMF online, Impressum, zuletzt aktualisiert 20.12.2004
4.
Zurück zum Zitat Greiling M, Kramer K (2006) Klare Struktur verbessert die Übersicht. Planung und Steuerung im Rahmen der Prozessorientierung. ku-Special Controlling 4:44–47 Greiling M, Kramer K (2006) Klare Struktur verbessert die Übersicht. Planung und Steuerung im Rahmen der Prozessorientierung. ku-Special Controlling 4:44–47
5.
Zurück zum Zitat Greiling M (2005) Warum scheitern „Pfadfinder“ so oft? Krankenhaus Umschau 3:219–220 Greiling M (2005) Warum scheitern „Pfadfinder“ so oft? Krankenhaus Umschau 3:219–220
6.
Zurück zum Zitat Greiling M (2002) Prozesskostenrechnung im Krankenhaus – Instrument und Umsetzung zur Kalkulation von DRG‘s. Krankenhaus 6:467–469 Greiling M (2002) Prozesskostenrechnung im Krankenhaus – Instrument und Umsetzung zur Kalkulation von DRG‘s. Krankenhaus 6:467–469
7.
Zurück zum Zitat Dowsey MM, Kilgour ML, Santamaria NM, Choong PFM (1999) Clinical pathways in hip and knee arthroplasty: a prospective randomised controlled study. MJA 170:59–62PubMed Dowsey MM, Kilgour ML, Santamaria NM, Choong PFM (1999) Clinical pathways in hip and knee arthroplasty: a prospective randomised controlled study. MJA 170:59–62PubMed
8.
Zurück zum Zitat Rotter T, Kugler J, Koch R, Gothe H (2006) Behandlungspfade senken Verweildauer und Kosten. Zwischenergebnisse einer weltweiten Metastudie weisen positive Effekte nach. f&w 6:656–658 Rotter T, Kugler J, Koch R, Gothe H (2006) Behandlungspfade senken Verweildauer und Kosten. Zwischenergebnisse einer weltweiten Metastudie weisen positive Effekte nach. f&w 6:656–658
9.
Zurück zum Zitat Vanhaecht K, Sermeus W, Tuerlinckx G et al (2005) Development of a clinical pathway for total knee arthroplasty and the effect on length of stay and in-hospital functional outcome. Acta Orthop Belg 71(4):439–444PubMed Vanhaecht K, Sermeus W, Tuerlinckx G et al (2005) Development of a clinical pathway for total knee arthroplasty and the effect on length of stay and in-hospital functional outcome. Acta Orthop Belg 71(4):439–444PubMed
10.
Zurück zum Zitat Wahn M, Haupt T, Helff G (2007) Ergebnisse des Prozessmanagements im Rahmen des Pfadcontrollings. Krankenhaus 6:561–568 Wahn M, Haupt T, Helff G (2007) Ergebnisse des Prozessmanagements im Rahmen des Pfadcontrollings. Krankenhaus 6:561–568
11.
Zurück zum Zitat Walter FL, Bass N, Bock G, Markel DC (2007) Success of clinical pathways for total joint arthroplasty in a community hospital. Clin Orthop Relat Res 457:133-137PubMed Walter FL, Bass N, Bock G, Markel DC (2007) Success of clinical pathways for total joint arthroplasty in a community hospital. Clin Orthop Relat Res 457:133-137PubMed
12.
Zurück zum Zitat Fisher AA, Davis MW, Rubenach SE et al (2006) Outcomes for older patients with hip fractures: the impact of orthopedic and geriatric medicine cocare. J Orthop Trauma 20(3):172–180CrossRefPubMed Fisher AA, Davis MW, Rubenach SE et al (2006) Outcomes for older patients with hip fractures: the impact of orthopedic and geriatric medicine cocare. J Orthop Trauma 20(3):172–180CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Bragato L, Jacobs K (2003) Care pathways: the road to better health services? J Health Organ Manag 17(3):164–180CrossRefPubMed Bragato L, Jacobs K (2003) Care pathways: the road to better health services? J Health Organ Manag 17(3):164–180CrossRefPubMed
14.
Zurück zum Zitat Kienapfel H, Griss P, Hinrichs F (2003) DRG based development of revenues in orthopaedic surgery. A comparison on the development of cost weights and average lengths of hospital stay in Germany (G-DRG V1.0) and in Australian teaching hospitals (AR-DRG 4.1). Z Orthop Ihre Grenzgeb 141(3):261–271CrossRefPubMed Kienapfel H, Griss P, Hinrichs F (2003) DRG based development of revenues in orthopaedic surgery. A comparison on the development of cost weights and average lengths of hospital stay in Germany (G-DRG V1.0) and in Australian teaching hospitals (AR-DRG 4.1). Z Orthop Ihre Grenzgeb 141(3):261–271CrossRefPubMed
15.
Zurück zum Zitat Roeder N, Küttner T (2007) Klinische Behandlungspfade: Mit Standards erfolgreicher arbeiten. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, ISBN: 3-7691-3286-1 Roeder N, Küttner T (2007) Klinische Behandlungspfade: Mit Standards erfolgreicher arbeiten. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, ISBN: 3-7691-3286-1
Metadaten
Titel
Sinn und Inhalt von Behandlungspfaden in der Orthopädie und Unfallchirurgie
verfasst von
PD Dr. U. Quint
M. Greiling
Publikationsdatum
01.08.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Orthopädie / Ausgabe 8/2010
Print ISSN: 2731-7145
Elektronische ISSN: 2731-7153
DOI
https://doi.org/10.1007/s00132-010-1622-4

Weitere Artikel der Ausgabe 8/2010

Der Orthopäde 8/2010 Zur Ausgabe

CME Weiterbildung • Zertifizierte Fortbildung

Radiologische Diagnostik beim Handgelenktrauma

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

TEP mit Roboterhilfe führt nicht zu größerer Zufriedenheit

15.05.2024 Knie-TEP Nachrichten

Der Einsatz von Operationsrobotern für den Einbau von Totalendoprothesen des Kniegelenks hat die Präzision der Eingriffe erhöht. Für die postoperative Zufriedenheit der Patienten scheint das aber unerheblich zu sein, wie eine Studie zeigt.

Lever-Sign-Test hilft beim Verdacht auf Kreuzbandriss

15.05.2024 Vordere Kreuzbandruptur Nachrichten

Mit dem Hebelzeichen-Test lässt sich offenbar recht zuverlässig feststellen, ob ein vorderes Kreuzband gerissen ist. In einer Metaanalyse war die Vorhersagekraft vor allem bei positivem Testergebnis hoch.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.