Bei manchen Patienten mit Kopf- und Halstumoren ist eine segmentale Mandibularesektion erforderlich, weil das Weichteilgewebe extensiv involviert ist (paramandibuläre Erkrankung). Diese Patienten können von einer neoadjuvanten Chemotherapie profitieren. Sie kann eine Verkleinerung des Tumors erreichen, sodass eine weniger umfangreiche Operation erforderlich ist und die segmentale Mandibularesektion verhindert wird. Die Toxizität der Chemotherapie ist akzeptabel, das Überleben wird nicht gefährdet. Das zeigte eine randomisierte Phase-II-Studie mit 68 bisher therapienaiven Patienten eines einzelnen Zentrums in Mumbai, die ein histologisch bestätigtes Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle aufwiesen.
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Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
Ein hoher Anteil pflanzlicher Nahrung trägt möglicherweise dazu bei, das Progressionsrisiko von Männern mit Prostatakarzinomen zu senken. In einer US-Studie war das Risiko bei ausgeprägter pflanzlicher Ernährung in etwa halbiert.
Ein höheres Alter bei der Diagnose eines Endometriumkarzinoms ist mit aggressiveren Tumorcharakteristika assoziiert, scheint aber auch unabhängig von bekannten Risikofaktoren die Prognose der Erkrankung zu verschlimmern.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
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