Sportverletzungen sind Verletzungen, die sich Freizeit- oder Leistungssportler während der Ausübung ihrer sportlichen Tätigkeit zuziehen. Es handelt sich dabei um einmalige akut auftretende Traumen, die meist zum abrupten Abbruch eines dynamischen Bewegungsablaufs führen. Die untere Extremität ist in 72% der Fälle, die obere Extremität in 22% der Fälle und der Rumpf in 3% der Fälle betroffen. Die häufigsten Sportverletzungen sind Schienbeinprellungen, Muskelzerrungen und Muskelfaserrisse am Oberschenkel, Bänderrisse am Sprunggelenk, Kreuzbandriss, Meniskusriss, Teilriss oder Riss der Achillessehne und Knochenbrüche. Häufig werden Sportverletzungen in ihrer Bedeutung, Komplexität und Auswirkung auf die funktionelle Stabilisierung durch das Zusammenspiel der Muskulatur unterschätzt. Es werden die häufigsten Sportverletzungen in Hinblick auf Bedeutung, Diagnostik und Behandlung und Return to sports dargestellt.
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Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.