Erschienen in:
03.08.2016 | CME
Analyse von Hautkontaktspuren in der forensischen Genetik unter besonderer Berücksichtigung von Kontamination und Transferszenarien
verfasst von:
C. Pfeifer, E. Miltner, Prof. Dr. P. Wiegand
Erschienen in:
Rechtsmedizin
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Ausgabe 6/2016
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Zusammenfassung
Hautkontaktspuren bilden in der forensischen Genetik seit einigen Jahren einen festen Bestandteil der biologischen Spuren. Da es sich hierbei um latente Spuren handelt, die häufig mit einer geringen DNA-Menge und -Qualität verbunden sind, spielt bei der Analyse die Gefahr der Kontamination eine besondere Rolle. Mögliche Wege und Vermeidungsmaßnahmen werden in diesem Beitrag beleuchtet. An die Analyse der Spuren im Labor schließt sich ihre Interpretation an und damit häufig auch ihre Bewertung von Spuren, die durch mehrere Personen verursacht worden sind. Zum Teil ist weiterhin eine Einschätzung bezüglich der Entstehung einer Spur gefordert. Hierzu liefert dieser Beitrag einen Überblick über die aktuelle einschlägige Literatur.