Erschienen in:
21.11.2016 | Parkinson-Krankheit | Kasuistiken
Multiple ekkrine Hidrozystome an Stirn und Nase eines 60-jährigen Mannes
verfasst von:
Dr. J. K. Winkler, W. Hartschuh, A. Enk, F. Toberer
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 5/2017
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Zusammenfassung
Multiple ekkrine Hidrozystome sind gutartige dermale Zysten, die sich von den Schweißdrüsenepithelien ableiten und typischerweise im zentralen Gesichtsbereich bei Frauen auftreten. Durch vermehrtes Schwitzen kommt es häufig zu einer Größenzunahme der klinisch als transluzente Papeln imponierenden Entität. Bisweilen sind Hidrozystome mit anderen Erkrankungen (z. B. Morbus Parkinson) assoziiert. Therapeutisch stehen neben Lasern insbesondere topische und systemische Anticholinergika (Glycopyrrolat, Clonidin, Atropin und Oxybutynin) zur Verfügung, wobei die erzielten Erfolge häufig gering sind.