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Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie 2/2015

01.05.2015 | Leitthema

„Non-invasive prenatal testing“

Evolutionäre, reproduktionsbiologische und juristische Aspekte

verfasst von: Prof. Dr. F. Geisthövel, A. Ochsner, B. Wetzka, H.-G. Klein, M. Frommel

Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe 2/2015

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Zusammenfassung

Das Altern des menschlichen Ovars ist evolutionär determiniert und umfasst den quantitativen Rückgang des Follikel-Oozyten-Kompartiments mit Anstieg der Zahl aneuploider Oozyten. Die damit verbundene Zunahme der fetalen Trisomie 21 bei einer Frau ≥ 35. Lebensjahr (LJ) hängt hauptsächlich mit einem Struktur- und Funktionsdefekt der Segregationsmechanismen in der Meiose I der alternden Oozyte zusammen. Das „non-invasive prenatal testing“ (NIPT), also die Erfassung fetaler Aberrationen aus dem mütterlichen Blut mithilfe von „Deoxyribonucleic-acid“(DNA)-Sequenz-Analysen, hat sich als Aneuploidiescreeening ab der 9. Schwangerschaftswoche (SSW) etabliert. Der NIPT ist ein einfaches Testverfahren, das hilft, invasive pränatale Diagnostik zu vermeiden. Aus reproduktionsmedizinischer Sicht ergibt sich bei einer therapeutisch entstandenen fortlaufenden Schwangerschaft eine Reihe an Indikationen für das NIPT. So wäre generell bei Patientinnen mit Kinderwunsch (KW-Patientinnen; auch bei Mehrlingsschwangerschaft) ≥ 35. LJ, beim „social freezing“ einer Frau ≥ 35. LJ oder einer Embryonenspende von einer Frau ≥ 35. LJ in der Schwangerschaft ein NIPT-Verfahren indiziert. Zudem ist die Indikation bei einer erfolgreichen künstlichen Befruchtung in Kombination mit einer Polkörperdiagnostik zum Aneuploidiescreening bei KW-Patinnen ≥ 35. LJ oder auch bei maternaler Translokation gegeben, ebenfalls bei paternaler Translokation in Kombination mit einer Präimplantationsdiagnostik. Allerdings ist ein NIPT zur Translokationsdiagnostik noch nicht auf dem Markt. Das Wunschelternpaar sollte über das NIPT und die Indikationsstellungen prätherapeutisch aufgeklärt und dieses sollte nur nach humangenetischer Beratung der Schwangeren angeboten werden. Die Frau kann sich vor der 12. SSW frei zu einem Schwangerschaftsabbruch entscheiden, danach ist aber eine ärztliche Drittbewertung erforderlich.
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Fußnoten
1
Die genannte Publikation von Baker bezog sich nur auf Oozyten; da Follikel und die darin innewohnende Eizelle eine Einheit (Kompartiment) bilden, wird daher von den Autoren dieses Kompartiment mit der Oozyte gleichgesetzt.
 
2
Der Begriff „Kern“ geht jetzt in den Begriff „Vorkern“ über, da sich der zytogenetische Bestand reduziert hat, und diese Funktionseinheit für die Syngamie zu einem neuen Kern, dem neuen embryonalen Genom, vorbereitet wird.
 
3
Die Falsch-negativ-Rate wurde allerdings nicht direkt genannt.
 
4
Die umfangreichen Aufklärungsformulare wurden zusammen mit Mitautorin M. Frommel erarbeitet.
 
5
Wegen einer immunologischen Zusatzproblematik bei der Patientin wurde der Rat von Herrn Prof. Dr. Dr. W. Würfel, München, eingeholt, dem an dieser Stelle außerordentlich gedankt wird.
 
6
Juristische Aspekte der Präimplantationsdiagnostik werden im Anhang dieses Beitrags behandelt.
 
7
In dieser Publikation werden zwei unterschiedliche juristischer Auslegungs-Standpunkte zur straf- und verwaltungsrechtlichen Gesetzgebung der Präimplantationsdiagnostik dargestellt.
 
8
Die anatomisch bevorzugte Bezeichnung „Trophoblast“-Zellen wird bei der vorliegenden Diskussion national und international meist durch „Trophektoderm(TE)“-Zellen ersetzt; daher wird die Bezeichnung „TE“ hier weiter genutzt.
 
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Metadaten
Titel
„Non-invasive prenatal testing“
Evolutionäre, reproduktionsbiologische und juristische Aspekte
verfasst von
Prof. Dr. F. Geisthövel
A. Ochsner
B. Wetzka
H.-G. Klein
M. Frommel
Publikationsdatum
01.05.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Gynäkologische Endokrinologie / Ausgabe 2/2015
Print ISSN: 1610-2894
Elektronische ISSN: 1610-2908
DOI
https://doi.org/10.1007/s10304-015-0005-7

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