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Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie 3/2009

01.09.2009 | Einführung zum Thema

Störungen der Geschlechtsentwicklung und Geschlechtsidentität

verfasst von: Prof. Dr. W. Urdl, T. Strowitzki, W. Küpker

Erschienen in: Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe 3/2009

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Auszug

In der Bundesrepublik Deutschland werden pro Jahr etwa 150 Kinder, d. h. eines von 4500 Kindern mit genitaler Fehlbildung, mit Störungen der Geschlechtsentwicklung („disorders of sex development“, „DSD“) geboren. Die beiden ersten Beiträge dieses Heftes von P.M. Holterhus, O. Hiort und L. Wünsch haben dieses Thema aus pädiatrischer Sicht zum Inhalt. Biologischerseits handelt es sich hierbei um kongenitale Abweichungen der genetisch gesteuerten sexuellen Determinierung der Keimdrüsen sowie der endokrin gesteuerten sexuellen Differenzierung des Genitales. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die An- oder Abwesenheit der normalen Androgenbildung bzw. Androgenwirkung während der Embryogenese. Liegen numerische Aberrationen der Geschlechtschromosomen oder Mutationen in den Entwicklungsgenen der sexuellen Determinierung der Gonaden vor, kann dies die Ursache für die Entwicklung einer sog. „Gonadendysgenesie“ sein, ein Zustandsbild, das ebenfalls durch eine gestörte Geschlechtsentwicklung charakterisiert ist. …
Metadaten
Titel
Störungen der Geschlechtsentwicklung und Geschlechtsidentität
verfasst von
Prof. Dr. W. Urdl
T. Strowitzki
W. Küpker
Publikationsdatum
01.09.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Gynäkologische Endokrinologie / Ausgabe 3/2009
Print ISSN: 1610-2894
Elektronische ISSN: 1610-2908
DOI
https://doi.org/10.1007/s10304-009-0323-8

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